Rettung einer Entenfamilie in Tateneinheit mit einer Liftrettung

Der bereits aufgebotene Wildhüter hat die Feuerwehr um Unterstützung gebeten. Die Rettung einer jungen Entenfamilie auf dem Flachdach eines Industriegebäudes im Bösch verlangte zusätzliche Sicherungsarbeiten, primär für die Retter, weniger für die Enten.

Als die ausgerückte Offiziersfrau- und mannschaft zum schnellen Vorankommen im Gebäude den vorhandenen Lift benützte, erkannte dieser während der Fahrt, dass ein durchschnittlicher Feuerwehrender mit der nötigen Schutzausrüstung wesentlich mehr als das Normgewicht von 75kg auf die Waage bringt. Der Aufzug detektierte deshalb eine vermeintliche Überladung, und blockierte darauf die Liftkabine zwischen zwei Stockwerken.

Aus der Alarmmeldung „Tierrettung“ wurde nun unverhofft eine „Liftrettung“. Der etwas später eingetroffene Kommandant konnte die im Lift festsitzenden Einsatzkräfte aus ihrer misslichen Lage befreien. Dann hat man den Wildhüter beim "umsiedeln der jungen Entenfamilie, korrekt gesichert, unterstützt.

Dass im Brandfall ein Aufzug schnell zu einer gefährlichen Falle werden kann, ist hinlänglich bekannt. Die betroffenen KameradInnen werden wohl zukünftig auch bei einer noch so kleinen Bagatell-Meldung den Aufzug meiden. Wer den Schaden hat, muss für den Spot nicht sorgen…ENTE gut, alles gut!