Simon steht in sei­ner heu­ti­gen Po­si­ti­on bei Teo Jakob am Puls der Zeit: er trifft krea­ti­ve Köpfe und De­si­gner:innen, ar­bei­tet im engen Kon­takt mit nam­haf­ten Un­ter­neh­men und berät Kund:innen bei ihren Pro­jek­ten. Na­tür­lich braucht es zu einer sol­chen Tä­tig­keit einen Aus­gleich und die fin­det der 39jäh­ri­ge in der Natur, beim Biken und bei sei­nen Bie­nen­völ­kern. Die Natur dient so der Er­ho­lung, bie­tet aber auch reich­lich Vor­bil­der und In­spi­ra­ti­on in ihrer Farben-​ und For­men­viel­falt und wird auf einer fast phi­lo­so­phi­schen Ebene zu einem wich­ti­gen „Tool“, zum Im­puls­ge­ber.

Kein Wun­der nennt Simon Kern als eines sei­ner liebs­ten Ma­te­ria­li­en das Holz! Auf der einen Seite wegen der Nach­hal­tig­keit und öko­lo­gi­scher Aspek­te, an­de­rer­seits aber auch, weil Holz die Sinne sehr ganz­heit­lich an­spricht – man kann es an­fas­sen, sehen und auch rie­chen, es strahlt Wärme aus (in zwei­er­lei Sicht­wei­se).

Der ge­lern­te Hoch­bau­zeich­ner war ei­ni­ge Zeit selb­stän­dig, hat ei­ge­ne Pro­duk­te ent­wi­ckelt und au­ßer­dem für das Fern­se­hen im Sport­be­reich ge­ar­bei­tet. Wie er selbst sagt, hat ihm das Stu­di­um an der HFTG zu­sätz­li­che Im­pul­se ge­ge­ben, neue Be­rei­che er­öff­net und ihm unter an­de­rem im Be­reich des Mar­ke­ting wert­vol­len Input ge­bracht. Die Über­nah­me zu­nächst der Lei­tung der Fi­lia­le Lö­wen­bräu und schließ­lich bei­der Teo Jakob-​Filialen in Zü­rich war dann ei­gent­lich ein lo­gi­scher Schritt.

In sei­ner Po­si­ti­on ist Simon Kern heute auch in der Nach­wuchs­för­de­rung en­ga­giert, sitzt in ei­ni­gen Aus­schüs­sen und Jurys - unter an­de­rem bei dem „Speed-​Mentoring“ in Ko­ope­ra­ti­on mit Pro Hel­ve­tia (das auch 2023 wie­der statt­fin­den wird).