Ausbildungsvarianten
Die Ausbildung an der Höheren Fachschule Agrotechnik kann grundsätzlich in zwei Varianten absolviert werden:
1. Vollzeit über 2 Jahre
2. Nach abgeschlossener Meisterprüfung: berufsbegleitend über 2 Jahre
Zu den BLS 1 Modulen, welche obligatorisch für die HF sind, zählen:
- B01: Persönlichkeitsbildung und methodische Kompetenzen
- B02: Wirtschaftlichkeit der Betriebszweige
- B03: Marketing
- B04: Personalführung
- LW01: Ackerbau und Pflanzenschutztechnik
- LW02: Futterbau und Futterkonservierung
- LW05: Milchvieh
Ausbildung vollzeit
Die Vollzeitausbildung erstreckt sich über knapp 2 Jahre. Zu Beginn werden in einem Block allgemeinbildende Fächer sowie gesellschaftliche & naturwissenschaftliche Zusammenhänge ausgebildet. Anschließend folgt ein 3 - 4 Wochen dauernder Wahlfachblock. Während der Zeit von Oktober bis März folgen im ersten Winter die obligatorischen Module aus der Betriebsleiterschule 1. Ergänzend dazu kommen die Fächer der Höheren Fachschule. Nach einem weiteren kurzen Schulblock im April/Mai folgen eine wöchige Auslandreise und das Praktikum. Nach dem Praktikum geht es in den zweiten Winter, welcher aus den Fächern der Betriebsleiterschule II und den ergänzenden HF-Fächern besteht. Der Abschluss bildet die Diplomarbeit. Dafür sind 8 Wochen vorgesehen.
Ausbildung ergänzend zu Meisterprüfung
Nach abgeschlossener Meisterprüfung kann die ergänzende Ausbildung zum Agrotechniker HF / Agrotechnikerin HF in zwei Winterblöcken absolviert werden. Der Start ist wie bei den anderen Varianten im August mit dem fünfwöchigen Block "Grundlagen & Zusammenhänge". Anschliessend werden während zwei Winter die HF-Fächer an jeweils drei Tagen unterrichtet. Die Bedingung ist, dass alle obligatorischen Module absolviert wurden, welche auch für die HF zählen. Dazu müssen allenfalls noch zusätzliche Wahlfächer abgeschlossen werden. Am Ende des zweiten Winters schließt die Ausbildung mit der Diplomarbeit ab.