Regierung verabschiedet energie- und klimapolitische Grundsätze
Die Zuger Regierung stellt die Weichen für die künftige kantonale Energie- und Klimapolitik. Sie verabschiedet sieben energie- und klimapolitische Grundsätze und setzt sich Ziele bis 2050. Der Grundstein zur Energie- und Klimastrategie des Kantons Zug ist gelegt. Nun folgt die Massnahmenplanung. Mitte 2024 soll die Strategie vorliegen.
Die Zuger Regierung hat die Erarbeitung einer Energie- und Klimastrategie als Ziel für die Legislatur 2023 bis 2026 gesetzt. Sie will der dynamischen Entwicklung im Energiebereich und den Anliegen des Klimaschutzes Rechnung tragen. Dazu wird das Energieleitbild 2018 weiterentwickelt. Der erste Schritt zur Energie- und Klimastrategie erfolgt mit der Verabschiedung der energie- und klimapolitischen Grundsätze und Ziele durch die Regierung. Angelehnt an die Strategien des Bundes will der Kanton Zug eine sichere Energieversorgung. Er setzt sich ein für mehr Energieeffizienz und für die Steigerung der erneuerbaren Energieproduktion, insbesondere aus der Region. Der Kanton Zug will seinen Beitrag an das Ziel Netto-Null Treibhausgasemission bis 2050 leisten. Zudem soll der Kanton möglichst gut auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet sein.
Die strategischen Beschlüsse der Regierung bilden den ersten Teil der Energie- und Klimastrategie. Nun werden konkrete Massnahmen erarbeitet. Die Energie- und Klimastrategie des Kantons Zug wird Mitte 2024 vorliegen.
Beilage
Regierungsratsbeschluss vom 4. April 2023 inkl. Energie- und Klimastrategie Kanton Zug – Teil 1: Grundsätze und übergeordnete Ziele
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Typ | Titel | Bearbeitet |
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2023-04-04 RRB Energie- und Klimastrategie Teil 1.pdf | 06.04.2023 | |
20230406_Energie-und_Klimastrategie.pdf | 06.04.2023 |