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18.09.2019

Zugersee-​Ost: Po­si­ti­ves Fazit zur Sper­rung

18.09.2019
Me­di­en­mit­tei­lung zur Stre­cken­sper­rung SBB-​Strecke Zu­ger­see Ost: Kein Mehr­ver­kehr auf den Stras­sen

Seit drei Mo­na­ten baut die SBB die Dop­pel­spur in Walch­wil. Im April und Mai fan­den in Walch­wil Ori­en­tie­rungs­ver­an­stal­tun­gen statt. Das Fazit für die Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und Ver­kehrs­teil­neh­mer auf der Ver­kehrs­ach­se zwi­schen Arth und Zug fällt äus­serst po­si­tiv aus. Drei Mo­na­te nach dem Bau­start kann der Bau­di­rek­tor Flo­ri­an Weber er­freut bi­lan­zie­ren: «Wir stel­len kei­nen mar­kan­ten Mehr­ver­kehr fest und die elek­tro­ni­sche Bus­spur Ar­ther­stras­se funk­tio­niert bes­tens.» Dies zei­gen Aus­wer­tun­gen der Bau­di­rek­ti­on.

Die Bau­di­rek­ti­on des Kan­tons Zug in­stal­lier­te vor der Sper­rung der SBB-​Strecke Zu­ger­see Ost Ge­rä­te, die den Ver­kehr zwi­schen Arth und Zug an ver­schie­de­nen Stel­len stünd­lich zäh­len. So er­fas­sen die Ge­rä­te die Ver­kehrs­men­gen süd­lich von Walch­wil sowie zwi­schen Ober­wil und der Stadt Zug. Bis zum heu­ti­gen Zeit­punkt er­ge­ben sich keine mar­kan­ten Ver­kehrs­zu­nah­men. Die bei­lie­gen­de Ab­bil­dung zeigt die Ver­än­de­run­gen vor und nach der Stre­cken­sper­rung in Fahrt­rich­tung Zug wäh­rend den Mor­gen­stun­den von 6.00 bis 10.00 Uhr.

Kein Um­weg­ver­kehr
Ist der Ver­kehr ver­mehrt via Au­to­bahn nach Zug ge­flos­sen? Auch hier be­ru­higt der Bau­di­rek­tor: «Nein, auf der Au­to­bahn er­ga­ben sich eben­falls keine Ver­kehrs­zu­nah­men auf­grund der Stre­cken­sper­rung. Hier spiel­ten der Fe­ri­en­ver­kehr, die Sper­re an der Axen­stras­se und der Ein­fluss des Wet­ters wohl die viel be­deu­ten­de­re Rolle».

Be­währ­tes Kon­zept
Diese Zah­len sind er­freu­lich: Die Pend­ler stie­gen nicht vom öf­fent­li­chen Ver­kehr auf das Auto um. Sie be­nutz­ten al­len­falls ver­mehrt das Velo, bil­de­ten Fahr­ge­mein­schaf­ten oder be­nutz­ten das Er­satz­an­ge­bot der SBB mit den Bus­sen. Dies auch dank der of­fe­nen und brei­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on der Bau­di­rek­ti­on und den SBB. Das Kon­zept der SBB mit dem be­reit­ge­stell­ten Ersatz-​ und Zu­satz­bus­an­ge­bot hat sich be­währt.

Um­stei­ge­zei­ten ge­währ­leis­tet
Mit den zu­sätz­li­chen Bus­kur­sen wird die elek­tro­ni­sche Bus­spur vor dem alten Kan­tons­spi­tal stär­ker be­nutzt. Die An­la­ge ver­mag die zu­sätz­li­chen Busse zu ver­ar­bei­ten. Damit sind die An­schlüs­se am Bahn­hof Zug auch von den Bahn­er­satz­bus­sen ge­währ­leis­tet. Eine stich­pro­ben­wei­se Über­prü­fung ergab, dass die Mehr­heit der Busse höchs­tens zwei bis fünf Mi­nu­ten Ver­spä­tung er­lei­de­ten. Damit ver­bleibt am Bahn­hof Zug ge­nü­gend Zeit zum Um­stei­gen. Der Bau­di­rek­tor zieht ein po­si­ti­ves Fazit: «Die Pünkt­lich­keit ist im Ver­gleich zum Zu­stand vor der Stre­cken­sper­rung un­ver­än­dert hoch. Zudem ist kein zu­sätz­li­cher Schleich­ver­kehr auf dem un­ter­ge­ord­ne­ten Stras­sen­netz rund um die elek­tro­ni­sche Bus­spur ent­stan­den.»

Ar­ther­stras­se wei­ter­hin unter Be­ob­ach­tung
Die Bau­di­rek­ti­on be­ob­ach­tet die Si­tua­ti­on an der Ar­ther­stras­se wei­ter­hin. Soll­te sich eine spür­ba­re Ver­schlech­te­rung zei­gen, lie­gen Mass­nah­men be­reit, um wirk­sam ein­zu­grei­fen. Der Bau­di­rek­tor bi­lan­ziert: «Ich bin als Walch­wi­ler be­son­ders glück­lich, dass ich mein an der Ori­en­tie­rungs­ver­an­stal­tung ab­ge­ge­be­nes Ver­spre­chen, die Pend­le­rin­nen und Pend­le­rin­nen mei­ner Ein­woh­ner­ge­mein­de bei über­mäs­si­gem Stau per­sön­lich mit dem Schiff ab­zu­ho­len und Gip­feli mit­zu­brin­gen, bis­her nicht ein­lö­sen muss­te».

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Typ Titel Be­ar­bei­tet
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