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29.04.2009

Das 200. MINERGIE-​Gebäude im Kan­ton Zug

29.04.2009

MINER­GIE ist eine Marke, die für sorg­fäl­ti­gen Um­gang mit En­er­gie steht. Im Kan­ton Zug ist tech­ni­scher Fort­schritt in MINERGIE-​Gebäuden sinn­voll um­ge­setzt. Zahl­rei­che neue Ge­bäu­de tra­gen die­ses Zer­ti­fi­kat. Be­reits konn­te die Bau­di­rek­ti­on das 200. MINERGIE-​Gebäude aus­zeich­nen. Bau­herr­schaft ist die Blank Ar­chi­tek­tur AG.

Das neue Drei­fa­mi­li­en­haus nach MINERGIE-​Standard be­fin­det sich an der Let­zi­stras­se di­rekt neben dem mar­kan­ten, alten Holz­cha­let "Am schar­fen Rank", bei der Ein­mün­dung der Ge­ne­ral Gu­is­an­stras­se in die Let­zi­stras­se in Zug. Die bei­den Ge­bäu­de ste­hen am Rande der ge­wach­se­nen, klein­tei­li­gen Be­bau­ungs­struk­tur zwi­schen Lorze und Let­zi­stras­se, wel­che um 1900 ent-​standen ist. Die Bau­herr­schaft führt dazu aus:

"Unter dem Ge­sichts­punkt einer mass­vol­len Nach­ver­dich­tung wurde eine ad­äqua­te Er­wei­te­rung zum be­stehen­den Holz-​Chalet ge­sucht. In einer L-​Form schmiegt sich der Neu­bau um den Alt­bau herum und re­spek­tiert dabei den Alt­bau - es ent­steht ein span­nungs­vol­les Ge­bäu­de­paar. Ganz im Sinne einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung, wel­che bei der Blank Ar­chi­tek­tur AG prak­ti­ziert wird. Diese be­ruht im We­sent­li­chen auf drei Punk­ten. Ers­tens: Das Er­ar­bei­ten einer si­tua­ti­ons­ge­rech­ten, in­di­vi­du­el­len Lö­sung in­ner­halb einer Quar­tier­struk­tur. Zwei­tens: der An­spruch an zeit­ge­mäs­se, dem Kon­text an­ge­pass­te, an­ge­mes­se­ne Ar­chi­tek­tur. Drit­tens: das Kon­stru­ie­ren nach den Richt­li­ni­en ak­tu­el­ler Bau­tech­nik und in­fol­ge des­sen ein re­du­zier­ter En­er­gie­ver­brauch des Ge­bäu­des."

Das neue Drei­fa­mi­li­en­haus ver­fügt über eine sehr gut ge­dämm­te Aus­sen­hül­le, be­stehend aus einer ver­putz­ten Aus­sen­wär­me­däm­mung von 20 cm Stär­ke, Fens­ter mit einer 3fa­chen Iso­lier­ver­gla­sung, eine Kom­fort­lüf­tung, eine Wär­me­er­zeu­gung mit­tels kon­den­sie­ren­der Gas­feue­rung sowie eine So­lar­an­la­ge für die Warm­was­ser­er­wär­mung. Das MINERGIE-​Zertifikat wurde von Be­ginn weg an­ge­strebt, um eine nach­hal­ti­ge En­er­gie­bi­lanz si­cher­zu­stel­len.

Bei der fei­er­li­chen Über­ga­be des 200. Minergie-​Zertifikates lobte Bau­di­rek­tor Heinz Tänn­ler das En­er­gie­be­wusst­sein im Kan­ton Zug: "Unser Kan­ton steht an drit­ter Stel­le aller Kan­to­ne der Schweiz, wenn man die Flä­chen von Minergie-​Gebäuden pro Kopf der Be­völ­ke­rung rech­net. Das lässt sich sehen. Ohne kan­to­na­le För­der­bei­trä­ge hat sich die je­wei­li­ge Bau­herr­schaft ent­schie­den, den etwas auf­wen­di­ge­ren, je­doch dau­er­haf­te­ren Minergie-​Standard zu wäh­len. Ich finde, dass wir die­ser Dy­na­mik den Lauf las­sen sol­len."

Bau­di­rek­ti­on


Wei­te­re Aus­künf­te: 
Heinz Tänn­ler, Bau­di­rek­tor
Tel. 041 728 53 01 oder 079 223 81 66
heinz.taenn­ler@bd.zg.ch

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