Kantonale Energiedirektionen tagen in Zug
Medienmitteilung vom 30. August 2012
Dem Kanton Zug fällt die Ehre zu, die Konferenz der kantonalen Energiedirektionen (EnDK) zu ihrer diesjährigen Generalversammlung begrüssen zu dürfen. Die Traktandenliste verspricht für den 31. August zukunftsweisende Entscheide.
2012 ist ein bedeutsames Jahr für die Schweiz, denn im Herbst wird der Bundesrat offenlegen, wie er den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie konkret realisieren will. Gegenwärtig ist der Bund daran, die Energiestrategie 2050 in eine Gesetzesvorlage einzuarbeiten. Diese soll im September oder Oktober in die Vernehmlassung gegeben werden. Eine Stimme, die dabei besonderes Gewicht haben wird, ist jene der kantonalen Energiedirektorinnen und -direktoren. In der "Konferenz Kantonaler Energiedirektionen (EnDK)" zusammengeschlossen, haben sich die Regierungsverantwortlichen im vergangenen Frühjahr eigene "Energiepolitische Leitlinien" gegeben. Dies mit dem Ziel, die Herausforderungen der Energiepolitik von einer gemeinsamen Basis aus zielgerichtet angehen zu können.
Für den Kanton Zug ist es eine besondere Ehre, die EnDK im Jahr dieser energiepolitischen Weichenstellungen zu ihrer Generalversammlung begrüssen zu dürfen. Der Zuger Bau-, Energie- und Umweltdirektor Heinz Tännler freut sich, als Gastgeber den Teilnehmenden aus den verschiedenen Landesteilen einen attraktiven und hoffentlich inspirierenden Rahmen bieten zu können. Angekündigt ist zudem die Teilnahme von Frau Bunderätin Doris Leuthard. Der EnDK-Vorstand, dem auch Heinz Tännler angehört, wird nach Abschluss der Generalversammlung Anfang September über die wichtigsten Beschlüsse in einem Medien-Communiqué informieren.
Baudirektion
Weitere Auskünfte:
Heinz Tännler, Bau- und Energiedirektor
Tel. 041 728 53 01; heinz.taennler@zg.ch
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Typ | Titel | Dokumentart |
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Zug empfängt die kantonalen Energiedirektorinnen und -direktoren | Dokument |