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07.02.2014

Zwi­schen­schritt beim Pro­jekt "Neues Kunst­haus Zug"

07.02.2014
Zwi­schen­schritt beim Pro­jekt "Neues Kunst­haus Zug"

Me­di­en­mit­tei­lung vom 7. Fe­bru­ar 2014

Das Vor­ha­ben "Neues Kunst­haus Zug" braucht eine neue Pro­jekt­orga­ni­sa­ti­on. Wie diese aus­se­hen soll, war um­strit­ten und hat bei der Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug zu Ab­gän­gen aus dem Stif­tungs­rat ge­führt. Nun haben die Bau­di­rek­ti­on, die Stadt Zug, die Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug und die Zuger Kunst­ge­sell­schaft ein ge­mein­sa­mes Vor­ge­hens­kon­zept be­schlos­sen, um mit ex­ter­ner Un­ter­stüt­zung das Pro­jekt „Neues Kunst­haus Zug“ er­folg­reich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

Wie die Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug ges­tern in einem Mediencommuniqué mit­ge­teilt hat, ist es im Stif­tungs­rat zu per­so­nel­len Ver­än­de­run­gen ge­kom­men. Dem­nach haben vier Mit­glie­der den Stif­tungs­rat ver­las­sen, dar­un­ter auch Prä­si­dent And­res Brütsch. Neu in den Stif­tungs­rat ge­wählt wurde Dr. Ro­land Bru­hin (Bei­la­ge).

Künf­ti­ge Aus­rich­tung und Bau­herr­schaft um­strit­ten
Der Stif­tungs­rat hat die Bau­di­rek­ti­on und die Stadt Zug über diese Vor­gän­ge ori­en­tiert. Ur­sa­che der Ab­gän­ge waren dem­nach Dif­fe­ren­zen zwi­schen der Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug (Ei­gen­tü­me­rin der Lie­gen­schaft "Kunst­haus Zug"), der Zuger Kunst­ge­sell­schaft (Be­trei­be­rin des "Kunst­haus Zug") und der Stif­tung Samm­lung Kamm (Kunst­samm­lung) in Bezug auf die Wei­ter­ent­wick­lung des Pro­jek­tes "Neues Kunst­haus Zug". Das Neu­bau­pro­jekt ist be­kannt­lich Teil des Be­bau­ungs­pla­nes, der ge­gen­wär­tig für das ehe­ma­li­ge Kantonsspital-​Areal an der Ar­ther­stras­se in Zug ent­wi­ckelt wird.

Ge­mein­sa­me Lö­sungs­su­che
Damit die­ser Be­bau­ungs­plan wie vor­ge­se­hen bis zu den Som­mer­fe­ri­en fer­tig­ge­stellt wer­den kann, brau­chen der Kan­ton als Grund­ei­gen­tü­mer und die Stadt Zug als Ver­ant­wort­li­che für den Be­bau­ungs­plan mög­lichst schnell Klar­heit, was die Or­ga­ni­sa­ti­on, die Fi­nan­zie­rung und die Aus­rich­tung des neuen Kunst­hau­ses be­trifft. Die Bau­di­rek­ti­on hat des­halb zu­sam­men mit der Prä­si­di­al­ab­tei­lung der Stadt Zug, der Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug und der Zuger Kunst­ge­sell­schaft zwei un­ab­hän­gi­ge Ex­per­ten bei­gezo­gen, mit deren Un­ter­stüt­zung eine ge­mein­sa­me Lö­sung er­ar­bei­tet wer­den soll.

Un­ab­hän­gi­ge Ex­per­ten lei­ten Pro­zess
Der ge­plan­te Lö­sungs­pro­zess sieht vor, dass die bei­den Ex­per­ten in per­sön­li­chen Ge­sprä­chen mit den Kunst­haus­ver­ant­wort­li­chen zu­nächst die ver­schie­de­nen In­ter­es­sen eru­ie­ren und offen legen. In einer zwei­ten Phase wird es dann darum gehen, auf­grund der ge­won­nen Er­kennt­nis­se die Po­si­tio­nie­rung und die in­halt­li­che Aus­rich­tung des neuen Kunst­hau­ses fest­zu­le­gen. Für die Pro­zess­or­ga­ni­sa­ti­on bil­den die Bau­di­rek­ti­on, die Stadt Zug, die Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug und die Zuger Kunst­ge­sell­schaft eine se­pa­ra­te Trä­ger­schaft. Fi­nan­ziert wird der Pro­zess zu je einem Drit­tel von der Stadt Zug, dem Kan­ton Zug und der Kunst­ge­sell­schaft Zug bzw. Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug.

Be­bau­ungs­plan­ver­fah­ren wie ge­plant
Der nun ein­ge­lei­te­te Zwi­schen­schritt für das Kunst­haus­pro­jekt wird un­ge­fähr ein Drei­vier­tel­jahr in An­spruch neh­men, das heisst, bis vor­aus­sicht­lich Herbst 2014 dau­ern. Dies hat je­doch Kon­se­quen­zen für das Be­bau­ungs­plan­ver­fah­ren, das be­reits nach den Som­mer­fe­ri­en dem Gros­sen Ge­mein­de­rat der Stadt Zug zur Be­ra­tung und Be­schluss­fas­sung vor­ge­legt wer­den soll. Um das Be­bau­ungs­plan­ver­fah­ren nicht sis­tie­ren zu müs­sen, hat die Bau­di­rek­ti­on ent­schie­den, auf eine ex­pli­zi­te Er­wäh­nung des Kunst­hau­ses im Be­bau­ungs­plan vor­erst zu ver­zich­ten und das ent­spre­chen­de Bau­feld ganz all­ge­mein für einen öf­fent­li­chen Zweck zu re­ser­vie­ren. Damit kön­nen die bei­den Ver­fah­ren von­ein­an­der ent­kop­pelt und der Be­bau­ungs­plan wie ge­plant vor­an­ge­bracht wer­den. Der Be­bau­ungs­plan wird somit nach der ers­ten Le­sung im Gros­sen Ge­mein­de­rat öf­fent­lich auf­ge­legt und vor­aus­sicht­lich Ende 2014 be­schlos­sen. Da­nach ist es in der Kom­pe­tenz des Re­gie­rungs­ra­tes, das Pla­nungs­in­stru­ment zu ge­neh­mi­gen.

Bau­di­rek­ti­on

 

Wei­te­re Aus­künf­te:
Heinz Tänn­ler, Bau­di­rek­tor
041 728 53 01; heinz.taennler@zg.ch 

Bei­la­ge:
Me­di­en­mit­tei­lung der Stif­tung der Freun­de Kunst­haus Zug vom 6. Fe­bru­ar 2014

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Zwischenschritt beim Projekt "Neues Kunsthaus Zug"

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