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Ein­lei­tung

Kom­men­tar PBG

Zweck und Zu­stän­dig­kei­ten

Kan­to­na­le Pläne und Bau­vor­schrif­ten

Ge­meind­li­che Pläne und Bau­vor­schrif­ten

Son­der­nut­zungs­plä­ne und Er­schlies­sung

Si­che­rung von Pla­nun­gen

Ver­fah­rens­be­stim­mun­gen

Land­um­le­gung und Grenz­be­rei­ni­gung

Mass­nah­men zur Bau­land­ver­füg­bar­keit

Ent­eig­nung

§ 53 Ent­eig­nungs­fäl­le

§ 54 Aus­deh­nung

§ 55 Heim­schlag

§ 56 Ma­te­ri­el­le Ent­eig­nung, Fest­stel­lung

§ 57 Rück­erstat­tung

§ 58 Arten der Ent­schä­di­gung

§ 59 Be­mes­sung der Ent­schä­di­gung

§ 60 Aus­zah­lung der Ent­schä­di­gung und Recht­s­er­werb

1 Die Ent­schä­di­gung wird 20 Tage nach ihrer rechts­kräf­ti­gen Fest­set­zung zur Zah­lung fäl­lig. Die Ent­schä­di­gung ist von die­sem Zeit­punkt an, bei vor­zei­ti­ger Be­sitz­ein­wei­sung vom Tage der Be­sitz­ergrei­fung an, zu ver­zin­sen.
2 Die Ver­zin­sung der Ent­schä­di­gung be­ginnt bei for­mel­ler Ent­eig­nung mit ihrer Rechts­kraft, bei ma­te­ri­el­ler Ent­eig­nung sowie im Heim­schlags­fall mit Rechts­kraft des Ein­griffs durch das Ge­mein­we­sen. Der von den Eid­ge­nös­si­schen Schät­zungs­kom­mis­sio­nen an­ge­wand­te Zins­satz ist mass­ge­hend.
3 Mit der Leis­tung der Ent­schä­di­gung er­wirbt der Ent­eig­ner das for­mell ent­eig­ne­te Recht, und zwar in un­be­las­te­tem Zu­stand, so­fern er bis­he­ri­ge Dienst­bar­kei­ten, Grund­las­ten und vor­ge­merk­te per­sön­li­che Rech­te nicht aus­drück­lich über­nom­men hat.
4 Der Ent­eig­ner muss bei for­mel­ler Ent­eig­nung den Ein­trag des Recht­s­er­werbs im Grund­buch ver­an­las­sen.

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