Bauliche Optimierungen beim Zuger Kantonsspital
Medienmitteilung vom 20. Mai 2010
Die Baudirektion lässt im Zuger Kantonsspital verschiedene Anpassungen vornehmen, die sich im Laufe der ersten Betriebsmonate aufgedrängt haben. Für Patienten, Besuchende und Personal ergeben sich dadurch keine Nachteile.
Nach der Inbetriebnahme eines Gebäudes sind in aller Regel gewisse bauliche Anpassungen nötig, da sich die Alltagsnutzung nicht in allen Details vorausplanen lässt. Dies gilt ganz besonders für hochkomplexe Grossbauten wie das Zuger Kantonsspital. Im Wissen um solch unvermeidliche Optimierungen beschloss der Kantonsrat deshalb am 29. Oktober 2009, einen entsprechenden Posten von rund zwei Mio. Franken in die Genehmigung der Schlussabrechnung einzuschliessen.
Nachdem kleinere Anpassungen bereits vorgenommen werden konnten, beginnt die Baudirektion nach Pfingsten mit verschiedenen Arbeiten, die auch für die Öffentlichkeit sichtbar sein werden. Beispiele sind der Einbau einer beweglichen Abtrennvorrichtung zwischen der Cafeteria und dem Personalrestaurant, der Umbau des ursprünglich geplanten und heute nicht mehr benötigten Fumoirs zu einem Kopierraum im Geschoss G2 oder die Verlängerung des Windfangs im Eingangsbereich. Die genannten Massnahmen, die den Betrieb nicht tangieren wer-den, sollten laut Terminprogramm bis Ende der Sommerferien abgeschlossen sein.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Optimierungsmassnahmen sind nicht mit der Beseitigung von Baumängeln zu verwechseln, welche die Baudirektion bereits mehrfach angekündigt hat (z.B. Sanierung des Trittschallproblems ab Ende Mai 2010). Diese Mängelbehebungen werden vom Totalunternehmer als Garantieleistung auf eigene Kosten ausgeführt.
Baudirektion
Weitere Auskünfte:
Heinz Tännler, Baudirektor
Tel.: 041 728 53 01; E-Mail: heinz.taennler@zg.ch
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