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01.07.2009

Kantonales Zeughaus Zug: Das Gute liegt so nah

01.07.2009

Der Zuger Regierungsrat und der Stadtrat von Zug haben sich darauf geeinigt, im Sockelgeschoss des kantonalen Zeughauses eine Studienbibliothek einzurichten und die Umgebung des denkmalgeschützten Baus an der Kirchenstrasse 6 in Zug neu zu gestalten. Zwei Vorprojekte sollen ermitteln, mit welchen Realisierungskosten zu rechnen ist.

Im kantonalen Verwaltungsgebäude an der Aabachstrasse 5 sind noch bis zum 3. Juli 2009 die sechs Wettbewerbsprojekte für den Umbau des Zeughauses Zug ausgestellt. Zu sehen sind die Vorschläge, wie die oberen Geschosse des denkmalgeschützten Hauses für das Obergericht als künftige Nutzerin umgebaut werden sollen. Nicht Gegenstand der Aufgabe waren dagegen der Ausbau des Sockelgeschosses und die Gestaltung der Umgebung. Dies deshalb, weil zum Zeitpunkt der Wettbewerbsausschreibung noch keine konkreten Pläne für die öffentliche Nutzung des Sockelgeschosses vorlagen.

Vorschlag der Stadt Zug
Noch während die Planungskonkurrenz lief, gelangte der Stadtrat von Zug - unterstützt von der kantonalen Direktion für Bildung und Kultur - mit dem Vorschlag an die Baudirektion, im Sockelgeschoss eine Erweiterung der benachbarten Stadt- und Kantonsbibliothek vorzusehen und eine moderne Studienbibliothek einzurichten. Die Stadtzuger Exekutive erklärte sich zudem bereit, für die Planung dieses Vorhabens einschliesslich Umgebungsgestaltung einen Beitrag von 50 Prozent oder maximal 200'000 Franken zu leisten. Nach eingehender Prüfung weiterer Nutzungsvarianten beschloss der Regierungsrat, auf den Vorschlag des Zuger Stadtrates einzutreten.

Vorprojekte zur Kostenermittlung
Da die mutmasslichen Ausführungskosten für die neue Studienbibliothek und die Umgebungsgestaltung derzeit nicht beziffert werden können, müssen zuerst die Bedürfnisse detailliert abgeklärt und anschliessend Vorprojekte erarbeitet werden. Zu diesem Zweck hat nun der Regierungsrat - wie zuvor schon der Zuger Stadtrat - ebenfalls eine Summe von 200'000 Franken gesprochen: 100'000 Franken für das Vorprojekt "Studienbibliothek" und 100'000 Franken für das Vorprojekt "Umgebungsgestaltung". Bei beiden Aufgaben drängt die Zeit. Die Planung der Studienbibliothek soll möglichst ohne Zeitverzug in das Zeughausprojekt integriert werden, idealerweise bereits in die Überarbeitung des siegreichen Wettbewerbsprojektes im Verlaufe die-ses Sommers.

Über Realisierung entscheiden zwei Parlamente
Sobald die Vorprojekte vorliegen, sind zwei separate Kreditvorlagen für den Ausbau des Sockelgeschosses einerseits und die Umgebungsgestaltung andererseits auszuarbeiten und dem Kantonsrat vorzulegen. Die Aufgliederung in zwei separate Vorlagen hat zum Ziel, die beiden Projekte unabhängig und zeitlich gestaffelt abwickeln zu können. Da sich die Stadt Zug an diesen Vorhaben finanziell beteiligen will, müssen die Kreditanträge auch vom Grossen Gemeinderat behandelt werden.


Baudirektion



Weitere Auskünfte:
Heinz Tännler, Regierungsrat Tel. 041 728 53 01
heinz.taennler@bd.zg.ch

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Typ Titel Dokumentart
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