Kantonale Telefonie teilweise mit Notbetrieb
Medienmitteilung vom 26. Mai 2011
Bei städtischen Bauarbeiten auf dem Postplatz in Zug sind Telefonkabel der kantonalen Verwaltung beschädigt und ausser Betrieb gesetzt worden. Der Kanton Zug überbrückt die unterbrochenen Verbindungen derzeit mit Umleitungen auf Mobiltelefone.
Wie die Stadt Zug gestern mitgeteilt hat, wurden bei Bohrarbeiten ihres Baudepartementes am Postplatz in Zug verschiedene Telefonleitungen der Swisscom, aber auch der kantonalen Verwaltung beschädigt. Während die Swisscom-Verbindungen in der Nacht auf heute Donnerstag teilweise wiederhergestellt werden konnten, wird die Reparatur der kantonalen Telefon-Leitungen noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Eine verlässliche Prognose, wann der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist gegenwärtig jedoch nicht möglich. Da der Schaden an den kantonalen Kabeln weit komplexer ist als bei den Swisscom-Leitungen ist zudem nicht auszuschliessen, dass derzeit noch funktionierende Verbindungen im Zuge der Reparaturarbeiten ebenfalls ausfallen könnten.
Notbetrieb via Mobiles
Die Telefoniefachleute des Kantons sind derzeit daran, die wichtigsten Linien der betroffenen Stellen auf Mobiltelefone umzuleiten. In diesen Notbetrieb sind folgende Stellen des Kantons und der Stadt Zug eingebunden:
• Kantonsschule Zug
• Abteilung Steuerbezug der Steuerverwaltung
• Direktionssekretariat der Direktion für Bildung und Kultur
• Amt für Berufsberatung (BIZ)
• Pensionskasse Zug
• Schulhaus Loreto der Stadt Zug
Damit der Telefon-Notbetrieb nicht überlastet wird, empfiehlt der Kanton Zug, wenn immer möglich via E-Mail zu kommunizieren.
Baudirektion
Weitere Auskünfte:
Alfons Eder, Leiter Betrieb, Hochbauamt
041 728 54 00; info.hba@zg.ch
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Typ | Titel | Dokumentart |
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Kanton Zug überbrückt Reparatur seines Telefonnetzes mit Notbetrieb | Dokument |