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25.08.2016

Kombiniertes Brückenangebot bezieht neue Schulräume

25.08.2016
Kombiniertes Brückenangebot bezieht neue Schulräume

Medienmitteilung vom 24. August 2015

Das Kombinierte Brückenangebot konnte zum Schulanfang am Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ) neue Räume beziehen. Für die Schule ist das eigenständige Raumangebot sehr wichtig. Der Kantonsrat hat dafür einen Objektkredit von 8,18 Millionen Franken bewilligt.

Das Kombinierte Brückenangebot (KBA) ist seit seinem Start im Jahr 2004 im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) an der Baarerstrasse 100 in Zug untergebracht. Es beanspruchte dort zwei Schulzimmer, zwei Vorbereitungszimmer, einen Gruppenraum sowie ein Büro für die Administration. Zudem konnten je nach Verfügbarkeit weitere Räume mitbenutzt werden. Doch das genügte nicht mehr, denn das Brückenangebot war in den letzten Jahren in seiner Entwicklung innerhalb GIBZ wegen der Raumknappheit gebremst. Deshalb galt es, das Angebot dem zu erwartenden Bedarf anzupassen, gleichzeitig jedoch nicht wesentlich auszuweiten. Der Kantonsrat hat für die Aufstockung und den Umbau von Trakt 1 einen Objektkredit von 8,18 Millionen Franken gesprochen. «Rechtzeitig zum Schulbeginn konnten wir der Schule die neuen Räume übergeben», stellt Baudirektor Urs Hürlimann zufrieden fest.

Eigenständiges Raumangebot

Bauliche, technische und baurechtliche Abklärungen ergaben, dass der Raumbedarf für das KBA mittels Umnutzung der zwei nicht mehr benutzten Hauswartwohnungen und einem zweigeschossigen Dachaufbau auf dem Trakt 1gedeckt werden können. Die Baudirektion arbeitete ein entsprechendes Projekt aus und hat vor zwei Jahren nach der Genehmigung im Kantonsrat mit dem Um- und Neubau begonnen. Rechtzeitig zum Schulanfang stehen die neuen Räume jetzt bereit. Urs Hürlimann: «Damit hat das KBA  innerhalb der GIBZ im Trakt 1 ein eigenständiges Raumangebot mit direktem Zugang von der Baarerstrasse erhalten, wobei das äussere Erscheinungsbild der GIBZ grösstenteils erhalten bleibt.» Nur im Bereich der grossen Dachterrasse ab dem 2. Obergeschoss erfolgte mit einer Aufstockung ein architektonischer Eingriff, der das Erscheinungsbild der GIBZ auf der nördlichen Seite leicht verändert. Das Kombinierte Brückenangebot verbleibt damit unter dem Dach des GIBZ, da es von der inhaltlichen Ausrichtung her zur Berufsbildung passt.

Dritter Teil vollzogen

Mit dem Resultat zufrieden ist auch Heinz Amstad, Leiter des Amtes für Brückenangebote Kanton Zug. «Durch die Neugestaltung des GIBZ-Kopfbaues konnte der dritte und letzte Teil der baulichen Anpassungen an die gestaltete Lernumgebung der drei Brückenangebote des Kantons Zug vollzogen werden», erklärt Amstad. Im Jahr 2007 bezog das Schulische Brückenangebote S-B-A die neuen Lernräume am Ziegelmattweg 1 in Zug, im Jahr 2015 das Integrations-Brückenangebot I-B-A an der Landis+Gyrstrasse 1 und nun das Kombinierte Brückenangebot K-B-A an der Baarerstrasse 100.

Das Kombinierte Brückenangebot K-B-A ermöglicht eine einjährige Übergangslösung für Jugendliche, die aus schulischen oder persönlichen Gründen den Sprung in eine berufliche Ausbildung noch nicht auf Anhieb schafften. Die Jugendlichen lernen zwei Tage am K-B-A und sammeln an drei Tagen Arbeitserfahrungen in einem Betrieb. Die Kombination von Arbeitseinsatz, Schule und persönlichem Coaching erhöht die Chancen nachhaltig, einen geeigneten beruflichen Ausbildungsplatz zu finden und sich darauf vorzubereiten.

Baudirektion

Weitere Auskünfte:

Regierungsrat Urs Hürlimann

Tel. 041 728 53 01

urs.huerlimann@zg.ch

Weitere Informationen

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