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15.11.2010

Zwei Künstlerinnen bereichern Zeughaus Zug

15.11.2010
Der Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das kantonale Zeughaus Zug ist entschieden.

Medienmitteilung vom 15. November 2010

Zwei Kunstschaffende aus der Zentralschweiz sollen den Umbau des kantonalen Zeughauses in Zug künstlerisch bereichern: Franziska Zumbach aus Beinwil am See die Räumlichkeiten des Obergerichts und Barbara Gschwind aus Luzern jene der Studienbibliothek.

Das kantonale Zeughaus in Zug wird derzeit umgebaut und ab Sommer 2011 dem Obergericht und der Studienbibliothek von Stadt und Kanton als neues Domizil zur Verfügung stehen. Um die neuen Räumlichkeiten künstlerisch zu bereichern, fragte die Baudirektion im vergangenen Mai 18 Zentralschweizer Kunstschaffende an, ob sie Interesse hätten, an einem Projektwettbewerb 'Kunst am Bau' teilzunehmen. 15 bejahten die Anfrage, worauf das Beurteilungsgremium sechs von ihnen einlud, bis Mitte Oktober ein Gestaltungskonzept einzureichen.

Die Würfel sind gefallen
Diese Arbeiten hat das Beurteilungsgremium mittlerweile juriert und entschieden, zwei Künstlerinnen für die Weiterbearbeitung und Ausführung ihrer Projekte zu empfehlen. Für den Bereich Obergericht fiel die Wahl auf Franziska Zumbach aus Beinwil am See, für den Bereich Studienbibliothek auf Barbara Gschwind aus Luzern. Die Empfehlung des Beurteilungsgremiums bedarf noch der Zustimmung der regierungsrätlichen Baudelegation.

Überzeugende Siegerprojekte
Franziska Zumbachs Konzept für das Obergericht umfasst die malerische Gestaltung des Gerichtssaales und des Vorraums. Für den Vorraum schlägt sie eine Rosatönung der Eingangswand vor, die mit einem Schriftzug beidseits des Eingangs ergänzt werden soll. An drei Wänden des Gerichtssaals ist die Hängung von Bildern geplant, einzeln und als Fries gruppiert. Die malerischen Vorschläge überzeugen vor allem durch ihre schlichte Farbigkeit, die eine ruhige, sinnliche Atmosphäre erzeugt.

Barbara Gschwinds Projekt für die Studienbibliothek heisst "Im Fluss". Es sieht vor, die Brüstung der dreiseitigen Galerie mit einem Weissputz zu versehen und in diesen ein florales Motiv einzulassen. Zusammen mit der unterschiedlichen Farbgebung des Motivs wird eine dynamische, aber zurückhaltende Wirkung angestrebt.

Kosten wie geplant
Die beiden siegreichen Projekte bewegen sich kostenmässig im geplanten Rahmen. Die Kostenvorgaben der Bauherrschaft lagen bei maximal Fr. 86'000.-- inkl. MwSt. für den Bereich Obergericht und bei maximal Fr. 43'000.-- inkl. MwSt. für den Bereich Studienbibliothek. Die Aufwändungen bei der Studienbibliothek gehen hälftig zu Lasten der Stadt Zug.

Ausstellung
Medien und Öffentlichkeit werden Gelegenheit haben, alle sechs Wettbewerbsprojekte im Rahmen einer Ausstellung vom 10. - 23. Dezember 2010 zu besichtigen.


Baudirektion

 

Weitere Auskünfte:
Heinz Tännler, Baudirektor
Tel. 041 728 53 01 
E-Mail: heinz.taennler@zg.ch
 

Weitere Informationen

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