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16.06.2011

Lebhaftes Verkehrsforum zum Stadttunnel Zug

16.06.2011

Medienmitteilung vom 16. Juni 2011

Im Rahmen der Mitwirkung zum Stadttunnel Zug hat am 15. Juni 2011 das zweite öffentliche Verkehrsforum Zug stattgefunden. Es wurden die acht verbleibenden Tunnelvarianten vorgestellt und aufgezeigt, welches Potential der Stadttunnel für die Aufwertung des Zuger Stadtzentrums birgt. Die zahlreich erschienen Teilnehmenden konnten sich an vier Info-Points anhand von Modellen und Plänen im Detail über die vorliegenden Varianten und deren Einbettung ins Stadtzentrum orientieren.

Der Kanton und die Stadt Zug sind derzeit daran, in einem breiten Mitwirkungsverfahren eine Bestvariante für den Stadttunnel Zug zu suchen. Baudirektor Heinz Tännler: "Mit dem Tunnelvorhaben wollen wir das Stadtzentrum vom Durchgangsverkehr befreien und damit die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Kantonshauptort nachhaltig verbessern. Das zweite Verkehrsforum hat uns diesem Ziel einen bedeutenden Schritt nähergebracht." Der Einladung zur öffentlichen Veranstaltung im Theater Casino Zug sind gegen 200 Personen gefolgt.

"Zentrum plus" – mehr Lebensqualität in der Stadt Zug
Mit dem Begriff "Zentrum plus" wird der Perimeter definiert, in welchem die Aufenthaltsqualität erhöht und die Verkehrsbelastung stark reduziert werden soll. Grundlage dafür bildet die städtebauliche Analyse über die künftigen Entwicklungsräume in der Stadt Zug. Der Beitrag des Stadttunnels Zug besteht hauptsächlich darin, den motorisierten Verkehr im Stadtzentrum stark zu reduzieren. Im Gegenzug werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Situation für den Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr zu verbessern. Mit einem attraktiven Stadtzentrum sind Stadt und Kanton Zug gut für die künftigen räumlichen, verkehrlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen gerüstet.

Weg zu einer Bestvariante
Derzeit sind noch acht Tunnelvarianten im Rennen: zwei Varianten ohne Anschluss Ägeristrasse, drei Varianten mit Anschluss Ägeristrasse, zwei Varianten mit je zwei Tunnels sowie eine Variante mit einem unterirdischen Kreisel und Anschluss Ägeristrasse. Alle diese Varianten sind auf ihre verkehrs- und bautechnischen Belange geprüft und die Zufahrten sowie die Portale optimiert worden (Knoten Gotthardstrasse, Gubel-/ Industriestrasse, Ägeristrasse und Artherstrasse). Zudem liegen die Zahlen zur Verkehrsreduktion in der Zone "Zentrum plus" vor. In der Diskussion am Verkehrsforum sind weitere Anliegen eingebracht worden, welche in die weitere Planung einfliessen werden.

Weiteres Vorgehen
Die weiteren Arbeiten werden wie bis anhin von einem Begleitgremium und verschiedenen Fachgruppen unterstützt. In den nächsten Monaten wird es nun darum gehen, die verbliebenen acht Varianten zu bewerten und bis Ende Jahr - so das Ziel - die Bestvariante zu bezeichnen. Diese wird dann den politischen Behörden vorzulegen sein. Später sind Entscheidungen über den Projektierungskredit und die Ausarbeitung des Generellen Projekts notwendig.

Baudirektion


Weitere Informationen
Heinz Tännler, Baudirektor
T: 041 728 53 07, E-Mail: heinz.taennler@zg.ch

Internet
www.zug.ch/stadttunnel
 

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Typ Titel Dokumentart
"Zentrum plus" - Was der Stadttunnel Zug leisten muss Dokument

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