Verkehrserhebungen für die verkehrstechnische Erhaltungsplanung im Kanton Zug
Medienmitteilung vom 21. Juni 2016
Die Verkehrssituation an den lichtsignalgesteuerten Knoten kann sich über die Jahre stark verändern. Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten werden nun die einzelnen Knotenpunkte überprüft. Ziel des Projekts ist, die Leistungsfähigkeit der Lichtsignalanlagen zu optimieren sowie das Potenzial für die Grünzeitverteilung für den Langsamverkehr auszuloten. Dafür werden Videoerhebungen erstellt, die als Grundlage für die Neuberechnung der Grünzeiten an den Lichtsignalanlagen dienen. Der Datenschutz ist gewährleistet.
Um die einzelnen lichtsignalgesteuerten Knoten hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit optimieren zu können, werden aktuelle Grundlagendaten benötigt. Deshalb wird sowohl an Werktagen wie auch an einem Wochenende jeweils eine Videoerhebung erstellt, die entsprechende Auskünfte über die Verkehrsflüsse liefert. Die erste Überprüfung findet am Donnerstag, 23. Juni 2016, statt. Im Rahmen der verkehrstechnischen Erhaltungsplanung werden in den nächsten Jahren sukzessive alle Lichtsignalanlagen im Kanton Zug überprüft.
Die Videokamera wird nach Möglichkeit so platziert, dass keine Fahrzeugschilder oder Personen erkennbar sind. Anschliessend wird das Bildmaterial für die Zwecke der Untersuchung durch die darauf spezialisierte Firma statistisch und planerisch ausgewertet. Es gelten speziell strenge Datenschutzregeln, die mit der kantonalen Datenschutzbeauftragten koordiniert wurden.
Baudirektion
Weitere Auskünfte:
Regierungsrat Urs Hürlimann, Baudirektor
Tel. 041 728 53 01
urs.huerlimann@zg.ch