Exklusiv: Fischvielfalt im Zugersee
Ende August 2013 setzten nicht Fischer sondern Forscher und Forscherinnen ihre Netze im Zugersee. Während einer Woche wurde vom Wasserforschungsinstitut EAWAG mit Netzen, Elektrofanggerät und Hydrosonar bis in die tiefsten Tiefen des Zugersees nach Fischen gesucht. Jetzt sind die ersten Resultate ausgewertet und Vergleiche mit andern Alpenrandseen können gemacht werden. Das Amt für Wald und Wild der Direktion des Innern widmet deshalb am kommenden Montagabend, 25. November 2013, 19.30–21.15 Uhr, in der Aula des Kaufmännischen Bildungszentrums Zug, einen Vortragsabend in der Reihe "Forum Wild" exklusiv der Fischvielfalt im Zugersee.
Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard wird den Abend eröffenen und schildern, wie der Zugersee überhaupt ins Untersuchungsprogramm der EAWAG hineingerutscht ist. Es stellt einen Glücksfall dar, wenn sich ein internationales ForscherInnen-Team dem Zugersee widmet. Immerhin sind Know-how, Technologie und Gerätschaften eingesetzt worden, die so noch nie auf dem Zugersee angewendet wurden. EAWAG-Projektleiter Pascal Vonlanthen wird in seinem informativen und populärwissenschaftlichen Vortrag darstellen, was das Projet Lac überhaupt ist und welche Fragestellungen bearbeitet werden. Dann wird er die wichtigsten Resultate für den Zugersee präsentieren und diese auch in Vergleich mit anderen, bereits untersuchten Seen stellen.
Näheres ist zurzeit noch gar nicht bekannt, denn die Auswertungen laufen noch und die am Montag präsentierten Resultate sind "exklusiv"; der definitive Untersuchungsbericht wird im kommenden Frühling erwartet.
Direktion des Innern
Weitere Auskünfte:
Peter Ulmann, Co-Leiter Tel. 041 728 35 29
Pascal Vonlanthen Tel. 078 835 73 71
Weitere Informationen finden sie unter:
http://www.zg.ch/behoerden/direktion-des-innern/direktionssekretariat/aktuell/besuch-der-feldarbeiten-beim-projet-lac-auf-dem-zugersee