Jris Bischof wurde von der Zuger Regierung zur neuen Amtsleiterin des kantonalen Sozialamtes gewählt. Sie bringt mehrjährige und fundierte Erfahrung im Bereich der Sozialarbeit und des Managements mit sich. In einem mehrstufigen Verfahren hat sich Jris Bischof gegen eine hohe Anzahl Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt.

Der Regierungsrat hat Jris Bischof zur neuen Amtsleiterin des Kantonalen Sozialamtes gewählt. Jris Bischof ist 45 Jahre alt und wohnt in Zürich. Nach der Ausbildung zur Kauffrau bei der Finanzdirektion des Kantons Zürich absolvierte sie am Institut für Angewandte Psychologie eine Psychologie-Ausbildung mit Fachhochschulabschluss. Praktische Erfahrungen hat sie u.a. in einem Sonderschulheim für Kinder mit Mehrfachbehinderungen und als Leiterin eines Gemeinschaftszentrums gesammelt. Später übernahm sie die Geschäftsführung des Verbands Filmregie und Drehbuch Schweiz. Aktuell leitet sie die Abteilung Gesellschaft in der Gemeinde Wallisellen.

Umfangreicher Leistungsausweis
Berufsbegleitend schloss Jris Bischof den Nachdiplomkurs "Mediation als vermitteltes Verhandeln bei Problemen und Konflikten" an der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern ab. Später absolvierte sie das berufsbegleitende Studium "Executive MBA Public Management" an der Berner Fachhochschule. Auch ausserhalb der Berufstätigkeit hat sie sich in gesellschaftspolitischen und staatrechtlichen Bereichen engagiert. So war sie Mitglied des Verfassungsrates des Kantons Zürich und Gemeinderätin der Stadt Zürich. In letzterer Funktion war sie auch Vizepräsidentin bzw. Präsidentin der Spezialkommission Sozialdepartement.

Amtsantritt
Jris Bischof wird die Leitung des kantonalen Sozialamtes per 1. Januar 2014 übernehmen. Der seit acht Jahren amtierende Leiter des kantonalen Sozialamtes, Donat Knecht, wird eine neue Herausforderung an der Hochschule Luzern antreten.


Direktion des Innern


Weitere Auskünfte:
Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin                               Tel. 041 728 24 30
maneula.weichelt@zg.ch

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Jris Bischof
Quelle: Jris Bischof, Direktion des Innern des Kantons Zug