Umweltzertifikat für Direktion des Innern
Die Direktion des Innern baut ein Umweltmanagementsystem (UMS) auf. Seit ein paar Tagen ist das Direktionssekretariat für sein UMS neu nach der ISO-Norm 14001 zertifiziert. Nun werden auch in den übrigen Ämtern der Direktion von Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard die Auswirkungen der Tätigkeiten auf die Umwelt erfasst und Massnahmen zur Reduktion der Umweltbelastung ergriffen. Dadurch verbessert sich die Ökobilanz.
Ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind heute grosse Themen in den öffentlichen Diskussionen. Der Regierungsrat hat in seinem Energieleitbild festgehalten, dass er zusammen mit den Bundesbehörden den Trend umkehren möchte: "Der Energiebedarf muss sinken, die 2000-Watt-Gesellschaft ist Ziel und der Weg dazu mit verhältnismässigen Massnahmen zu ebnen." Der Regierungsrat will gemäss einer seiner Leitsätze, dass die Mitarbeitenden in den Verwaltungen und Unternehmen sich der energiepolitischen Anliegen des Kantons bewusst sind.
Worten folgen Taten
Im Bereich seiner eigenen Gebäude, Fahrzeuge und Geräte soll der Kanton bei Beschaffung und Betrieb samt Unterhalt vorbildlich sein. In der Direktion des Innern, der auch die "grünen" Ämter Wald und Wild sowie Archäologie und Denkmalschutz angegliedert sind, sollen nun den Worten auch konkrete Taten folgen. Dazu werden alle Verwaltungstätigkeiten und Prozesse auf ihre Umweltrelevanz geprüft und Massnahmen zur Verbesserung der Ökobilanz ergriffen.
Systematische und konsequente Umsetzung
Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard hat im vergangenen Jahr die Ämter ihrer Direktion mit der Einführung eines Umweltmanagementsystems beauftragt. Damit kann das Thema Nachhaltigkeit systematisch umgesetzt und Ressourcen konsequenter geschont werden. "Unternehmen und Gemeinden zeigen, dass umweltbewusstes Handeln und gesundes Wirtschaften einander keinesfalls ausschliessen - im Gegenteil", sagt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard.
Vorreiterrolle im Kanton
Als erstes wurde das Umweltmanagementsystem des Direktionssekretariats der Direktion des Innern Mitte Mai nach DIN ISO 14001 zertifiziert. In den nächsten Jahren folgen auch die übrigen Ämter der Direktion mit einem eigenen auf sie zugeschnittenen UMS. Das UMS ist nach dem Beispiel der Verwaltung der Stadt Zug eingeführt und zertifiziert worden. Mit dem Zertifikat für das Umweltmanagement nimmt die Direktion des Innern eine Vorreiterrolle ein. "Ich bin stolz darauf, dass wir im Direktionssekretariat der Direktion des Innern das Umweltzertifikat ISO 14001 erhalten haben. Wir wollen mit gutem Beispiel voran gehen." erklärt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard.
Gewinn für den Kanton Zug
Wenn Ressourcen gespart und die Umwelt geschont wird, zahlt sich das auch für den Kanton aus, beispielsweise durch tieferen Stromverbrauch oder weniger Abfall. Deshalb werden die Anstrengungen der Direktion des Innern weiter gehen. Nach der Zertifizierung werden die Ämter der Direktion des Innern regelmässig Umweltaudits zur Beurteilung der Wirkung des Umweltmanagementsystems durchführen. Die Direktion des Innern veröffentlicht ihre Umweltpolitik, welche die direktionsinternen Umweltziele festhält und konkretisiert.
Die Umweltpolitik der Direktion des Innern ist ab heute auf der Homepage des Direktionssekretariats der Direktion des Innern abrufbar.
http://www.zg.ch/behoerden/direktion-des-innern/direktionssekretariat/umweltmanagementsystem
Direktion des Innern
Weitere Auskünfte:
Heute Montag, 13.00 - 14.30 Uhr
Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin Tel. 041 728 24 30
manuela.weichelt@zg.ch
Beilagen:
- Umweltpolitik der Direktion des Innern
- Fotos von der Übergabe des Zertifikates
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