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21.03.2014

UNESCO - «Zuger Pfahl­bau­brot» in aus­ge­wähl­ten Bä­cke­rei­en

21.03.2014
Me­di­en­mit­tei­lung: UNESCO - «Zuger Pfahl­bau­brot» in aus­ge­wähl­ten Bä­cke­rei­en

Der Kan­ton Zug hat seit 2011 ein UNESCO Welt­erbe, es han­delt sich um drei Fund­stel­len von Pfahl­bau­ten. Und das Welt­erbe wür­digt der Kan­ton Zug die­ses Jahr mit einer Son­der­aus­stel­lung im Mu­se­um für Ur­ge­schich­te(n) – und einem ganz spe­zi­el­len Brot: dem Zuger Pfahl­bau­brot.

Ab Ende März 2014 wird in ver­schie­de­nen Zuger Bä­cke­rei­en das «Zuger Pfahl­bau­brot» an­ge­bo­ten. Die Teig­mi­schung ent­hält u.a. Din­kel und Ha­sel­nüs­se, ty­pi­sche Nah­rungs­mit­tel der Pfahl­bau­zeit. Das Zuger Pfahl­bau­brot ent­stand im Auf­trag des Amtes für Denk­mal­pfle­ge und Ar­chäo­lo­gie der Di­rek­ti­on des In­nern des Kan­tons Zug in Zu­sam­men­ar­beit mit dem ZBC - Zuger Bä­cker Con­fi­seu­re sowie der Margo-​CSM Schweiz AG. "Mit dem schmack­haf­ten Pfahlbau-​Brot von un­se­rem lo­ka­len Ge­wer­be haben wir die Ge­le­gen­heit, der Be­völ­ke­rung un­se­re un­sicht­ba­ren UNESCO-​Welterbestätten wie­der in Er­in­ne­rung zu rufen." sagt dazu Re­gie­rungs­rä­tin Ma­nue­la Weichelt-​Picard. "Auch wenn die Pfahl­bau Fund­stel­len unter der Erde ver­bor­gen lie­gen, kön­nen in­ter­es­sier­te Per­so­nen sich ein leb­haf­tes Bild die­ser Zeit ma­chen, indem sie das Mu­se­um für Ur­ge­schich­te(n) be­su­chen."
Das Brot ist in den fol­gen­den Bä­cke­rei­en er­hält­lich: Amstad; Cham, Bos­sard; Zug, Hotz-​Rust; Baar, Hü­nen­berg; Rot­kreuz, Zug, Speck; Zug und Von Rotz; Cham, Stein­hau­sen, Rot­kreuz; Baar.

«Ein­fach tun. Ar­chäo­lo­gie vom Ex­pe­ri­ment zum Er­leb­nis»
Die Vernissage-​Gäste der Son­der­aus­stel­lung «Ein­fach tun - Ar­chäo­lo­gie vom Ex­pe­ri­ment zum Er­leb­nis» des Mu­se­ums für Ur­ge­schich­te(n) Zug er­hal­ten als Erste eine Kost­pro­be des schmack­haf­ten «Zuger Pfahl­bau­bro­tes». Die Aus­stel­lung ist eine gros­se Werk­statt, in der stu­diert und aus­pro­biert wird. Im Fokus ste­hen Werk­zeu­ge und Tech­ni­ken der Ver­gan­gen­heit und ihre Wie­der­ent­de­ckung durch die Ex­pe­ri­men­tal­ar­chäo­lo­gie. Am 1. Au­gust hat dann das Pu­bli­kum die Ge­le­gen­heit im Mu­se­ums­gar­ten den Bau eines Back­ofens nach ur­ge­schicht­li­chem Vor­bild mit­zu­ver­fol­gen. Und im Sep­tem­ber, am Ak­ti­ons­nach­mit­tag zum Eu­ro­päi­schen Tag des Denk­mals, darf jeder darin sein ei­ge­nes Pfahl­bau­bröt­chen ba­cken.

Zahl­rei­che an­de­re Ak­ti­ons­ta­ge ma­chen neu­gie­rig auf The­men wie «Vom Baum zum Boot», «Ein Schwei­zer­de­gen aus dem Zu­ger­see» oder «Eine Schiff­fahrt zu den Pfahl­bau­ern».
www.museenzug.ch/urgeschichte
Aus­stel­lungs­dau­er: 23. März bis Ende Herbst 2014

Ver­nis­sa­ge:
Sams­tag, 22. März 2014 ab 17.00 Uhr, Mu­se­um für Ur­ge­schich­te(n) Zug

Bau eines Back­ofens im Mu­se­ums­gar­ten­des Mu­se­um für Ur­ge­schich­te(n)
Frei­tag, 1. Au­gust 2014, 10 - 17.00 Uhr.

Brot ba­cken am Tag des Denk­mals, Mu­se­um für Ur­ge­schich­te(n)
Sonn­tag, 14. Sep­tem­ber 2014, 14 - 17.00 Uhr.

UNESCO-​Welterbe im Kan­ton Zug
Im Som­mer 2011 wur­den die Pfahl­bau­ten rund um die Alpen, dar­un­ter auch drei Fund­stel­len aus dem Kan­ton Zug, zum UNESCO-​Welterbe er­nannt. Ar­chäo­lo­gi­sche Fund­stel­len sind im Welt­kul­tur­er­be un­ter­re­prä­sen­tiert. Mit den Pfahl­bau­ten sind auch erst­mals Fund­plät­ze unter Was­ser ver­tre­ten. Die Pfahl­bau­ten sind die beste Quel­le zur Er­for­schung der schrift­lo­sen Ver­gan­gen­heit un­se­rer Vor­fah­ren in Eu­ro­pa. Sie er­lau­ben die Re­kon­struk­ti­on der ers­ten Be­sied­lun­gen des Al­pen­rau­mes und zäh­len zu den be­deu­tends­ten eu­ro­päi­schen Kul­tur­gü­tern.

Am Zu­ger­see sind an 32 Stand­or­ten Reste von 50 Sied­lun­gen be­kannt, die zwi­schen Jung-​steinzeit und Spät­bron­ze­zeit da­tie­ren. Dar­un­ter be­fin­den sich die Fund­or­te «Zug-​Sumpf», «Zug-​Oterswil/Insel Ei­elen» und «Zug-​Riedmatt», die als Stät­ten von uni­ver­sel­ler his­to­ri­scher und wis­sen­schaft­li­cher Be­deu­tung mit dem Titel UNESCO-​Welterbe aus­ge­zeich­net wur­den.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen unter: www.pfahlbau.ch


Wei­te­re Aus­künf­te:
Ma­nue­la Weichelt-​Picard, Re­gie­rungs­rä­tin Tel. 041 728 24 30
manuela.weichelt@zg.ch

Gis­han F. Schae­ren, Tel. 041 728 28 54
Lei­ter Ab­tei­lung Ur- und früh­ge­schicht­li­che Ar­chäo­lo­gie
gishan.schaeren@zg.ch

Bei­la­ge:
Foto des Bro­tes mit Ban­de­ro­le, PDF Pla­kat
© Amt für Denk­mal­pfle­ge und Ar­chäo­lo­gie, Di­rek­ti­on des In­nern des Kan­tons Zug

 

Bild 1 Pfahlbaubrot
Bild Le­gen­de:
Pfahl­bau­brot
Bild Pfahlbaubrot mit Dinkel und Haselnuss
Bild Le­gen­de:
Pfahl­bau­brot mit Din­kel und Ha­sel­nuss

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Typ Titel Do­ku­ment­art
Pfahlbaubrot in Zuger Bäckereien - UNESCO Welterbe Pfahlbauten In­for­ma­ti­ons­blatt
Pfahlbaubrot-Plakat In­for­ma­ti­ons­blatt

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