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29.03.2022

GGZ un­ter­stützt Kan­ton bei Ko­or­di­na­ti­on von Spen­den

29.03.2022
Me­di­en­mit­tei­lung vom 29. März 2022

Me­di­en­mit­tei­lung vom 29. März 2022

Viele Zuger In­sti­tu­tio­nen, Ver­ei­ne und Fir­men möch­ten die ge­flüch­te­ten Men­schen aus der Ukrai­ne in einer Form un­ter­stüt­zen. Um die An­ge­bo­te die­ser in­sti­tu­tio­nel­len Spen­de­rin­nen und Spen­der zu ka­na­li­sie­ren, hat sich die Ge­mein­nüt­zi­ge Ge­sell­schaft Zug (GGZ) be­reit er­klärt, hier­bei die Ko­or­di­na­ti­on zu über­neh­men. Für die Ent­ge­gen­nah­me von An­ge­bo­ten von Pri­vat­per­so­nen ist die Hot­line des Kan­tons zu­stän­dig.

Die So­li­da­ri­täts­be­kun­dun­gen und Spen­den­an­ge­bo­te zie­hen sich quer durch alle Alters-​ und Be­völ­ke­rungs­schich­ten. Auch die Ge­mein­den spü­ren eine gros­se Hilfs­be­reit­schaft bei der Be­völ­ke­rung. Für viele Leute ist es die ein­zi­ge Mög­lich­keit, in ir­gend­ei­ner Form auf das Kriegs­ge­sche­hen in der Ukrai­ne zu re­agie­ren. Doch nicht nur Einzel-​ und Pri­vat­per­so­nen möch­ten einen Bei­trag leis­ten und ihre Ver­bun­den­heit mit der zur Flucht ge­zwun­ge­nen Be­völ­ke­rung kund­tun. Auch von Zuger Fir­men, Stif­tun­gen und Ser­vice Clubs er­hält das Kan­to­na­le So­zi­al­amt ent­spre­chen­de An­ge­bo­te und An­fra­gen. Grös­se­re Sach- und Geld­spen­den ste­hen im Vor­der­grund. 

Ver­wal­tung kann sich auf Kern­auf­ga­be kon­zen­trie­ren
Um die An­ge­bo­te zu ka­na­li­sie­ren und zu ga­ran­tie­ren, dass Spen­den schnell und di­rekt den Weg zum Emp­fän­ger fin­den, kann der Kan­ton Zug ab so­fort auf den Ser­vice der GGZ zu­rück­grei­fen. Als ge­mein­nüt­zi­ge, im Kan­ton ver­an­ker­te In­sti­tu­ti­on ver­fügt sie über das nö­ti­ge Know­how und Ver­trau­en. Die Per­so­nal­res­sour­cen für die Tria­ge der Sach- und Geld­spen­den stellt die GGZ dem Kan­ton zur Ver­fü­gung. «Die GGZ hat die In­fra­struk­tur und Lo­gis­tik und ist für den Kan­ton ein idea­ler Part­ner», so Re­gie­rungs­rat An­dre­as Ho­stett­ler. «Gleich­zei­tig kann die der­zeit stark ge­for­der­te Ver­wal­tung ent­las­tet wer­den und sich auf ihre Kern­auf­ga­be im Asyl­be­reich kon­zen­trie­ren.» Maria Hügin, Ge­schäfts­füh­re­rin der GGZ, er­gänzt: «Die Mo­ti­va­ti­on der Fir­men, In­sti­tu­tio­nen und Ver­ei­ne, zu hel­fen soll ge­wür­digt, ge­nutzt, aber auch sinn­voll ka­na­li­siert wer­den.» Nicht für alle ge­spen­de­ten Gel­der und Ge­gen­stän­de wie Möbel, Spiel­zeug oder Schul­ma­te­ri­al habe man so­fort Ver­wen­dung. Aber frü­her oder spä­ter finde sich ge­wiss ein dank­ba­rer Ab­neh­mer, sei es in einer Kol­lek­tiv­un­ter­kunft, einer Schu­le, Kita oder Fa­mi­lie, die pri­vat wohne. Auch Fir­men, die ihre Mit­ar­bei­ten­den eine be­stimm­te Zeit für einen Frei­wil­li­gen­ein­satz zur Ver­fü­gung stel­len möch­ten – ins­be­son­de­re in der Frei­zeit­ge­stal­tung - kön­nen sich mit der GGZ in Ver­bin­dung set­zen. Dort wird ab­ge­klärt, wo Be­darf be­steht.

Pri­vat­per­so­nen, die sich en­ga­gie­ren möch­ten, kön­nen sich unter der kan­to­na­len Web­sei­te «Ukraine-​Hilfe» unter «In­for­ma­tio­nen für die Zuger Be­völ­ke­rung Pri­va­te» in­for­mie­ren. Sach­spen­den nimmt der Kan­ton keine ent­ge­gen.

www.zg.ch/ukrainehilfe

Man be­ach­te dort auch den Down­load für das Ukraine-​Bulletin mit ak­tu­el­len Zah­len und Infos, das der Kan­ton jede Woche ver­schickt.  

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