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Biber

Umsetzungshilfe Biber ZG
Biber beim Dammbau
Bild Legende:
Biber beim Bau eines Dammes (Foto AFW)

Seit mehreren Jahren breitet sich der Biber von der Reuss herkommend auch im Kanton Zug wieder aus.

Aktuell befinden sich die bekannten Biberreviere im Kanton Zug hauptsächlich entlang der Reuss und der Unteren Lorze sowie deren Zuflüssen. Aber auch im Zugersee werden immer wieder einzelne Individuen gesichtet.

Die geschützten Biber gestalten ihren Lebensraum wie kaum eine andere Tierart: Sie verändern Gewässerläufe durch Dammbauten, graben Erdbaue in Uferböschungen, fällen Bäume und nutzen daneben auch Feldfrüchte als Nahrungsressourcen. Diese ausgeprägte Gestaltungstätigkeit kann in unserer dicht besiedelten und intensiv genutzten Kulturlandschaft zu Konflikten führen.

Das Amt für Wald und Wild hat für den Umgang mit dem Biber im Kanton Zug die «Umsetzungshilfe Biber Zug» erarbeitet. Die Umsetzungshilfe stützt sich im Grundsatz auf das Konzept Biber Schweiz des Bundesamts für Umwelt (BAFU) von 2016 und dient als Vollzugshilfe im Umgang mit dem Biber im Kanton Zug. Es beruht auf heutiger Praxis und dient als Entscheidungsgrundlage für das Bibermanagement im Kanton Zug.

Die Umsetzungshilfe soll insbesondere in Konfliktsituationen und bei der Ausarbeitung von Lösungsansätzen Hilfe leisten. Im Falle von Schäden wird aufgezeigt, welche vergütet werden und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Das Amt für Wald und Wild ist Anlauf- und Beratungsstelle bei Konflikt- und Schadenfällen sowie bei Projekten zur Förderung des Bibers.

Dokumente
Titel Grösse
Umsetzungshilfe Biber ZG 3.1 MB

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