Mit Reihentests gegen Massenquarantäne
MEDIENMITTEILUNG ZUM POINT DE PRESSE ZU DEN CORONA REIHENTESTS AN DEN ZUGER SCHULEN
Reihentests verhindern Massenquarantäne im Schulbereich. Wer mitmacht, muss bei einem positiven Testergebnis in seiner Klasse nicht mehr in Quarantäne.
Die verschärften Quarantänebestimmungen beeinträchtigen den Schulbetrieb auch im Kanton Zug stark. Wer an den Reihentests teilnimmt, entgeht der Massenquarantäne. Wer nicht spuckt, wird nicht vom Unterricht ausgeschlossen, unterliegt aber weiterhin den verschärften Quarantänevorschriften und muss bei einem positiven Fall in seinem Umfeld unverzüglich in Quarantäne. Weiterhin in Isolation müssen positiv Getestete.
Starke Beweggründe für eine Teilnahme
Für die Zuger Regierung ist der Wegfall der Massenquarantäne ein starker Beweggrund für die Teilnahme am Spucktest, denn, so Regierungsrat und Bildungsdirektor Stephan Schleiss: «Viele Schülerinnen und Schüler fürchten die Quarantäne mehr als das Virus.» Darin spiegelt sich die Erfahrung der Schülerinnen und Schüler, dass sie im Präsenzunterricht besser lernen. Zudem ist das Bedürfnis der Jugendlichen gross, Corona zum Trotz ein einigermassen normales Leben zu leben. Dazu gehört der gemeinsame Schulbesuch. Wer sich testen lässt, ist zudem fast tagesaktuell über seine Coronasituation im Bild, was nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern allen Menschen in ihrem Umfeld eine zusätzliche Sicherheit gibt.
Beilage
Regierungsratsbeschluss vom 12. Februar 2021 «Gesundheitswesen. Massnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie. Erlass von Vorschriften zum Betrieb von Schulen»
Typ | Titel | Bearbeitet |
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Coronavirus Handhabung Reihentests an Zuger Schulen.pdf | 16.02.2021 | |
RRB Maskenpflicht und Corona Reihentests Schulen.pdf | 16.02.2021 |