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31.03.2022

Der Kan­ton Zug in­ves­tiert in die Zu­sam­men­ar­beit und för­dert den Kul­tur­wan­del

31.03.2022
Me­di­en­mit­tei­lung vom 31. März 2022

Der Re­gie­rungs­rat will die Zu­sam­men­ar­beit ef­fek­tiv und ef­fi­zi­ent ge­stal­ten und die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen der kan­to­na­len Ver­wal­tung mo­der­ni­sie­ren. Ge­stützt auf die Di­gi­tal­stra­te­gie und die po­si­ti­ven Er­fah­run­gen, die wäh­rend der Co­ro­na­kri­se mit dem Ein­satz neuer Tech­no­lo­gien ge­sam­melt wer­den konn­ten, wird der Kan­ton mit «Mi­cro­soft Teams» künf­tig Cloud Ser­vices ein­set­zen. Der Re­gie­rungs­rat ist über­zeugt, mit die­sem Rich­tungs­ent­scheid einen be­deu­ten­den Schritt in der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on der Ver­wal­tung und einen Kul­tur­wan­del in der Zu­sam­men­ar­beit zu schaf­fen. Vor die­sem Ent­scheid wur­den um­fang­rei­che Ab­klä­run­gen ge­trof­fen.

«Die För­de­rung der Zu­sam­men­ar­beit spielt eine ent­schei­den­de Rolle, um die Ziele der Di­gi­tal­stra­te­gie und der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu er­rei­chen» sagt Fi­nanz­di­rek­tor Heinz Tänn­ler. Hier­für sind mo­der­ne Hilfs­mit­tel er­for­der­lich. Der Re­gie­rungs­rat hat daher im Im­puls­pro­gramm «Di­gi­tal Zug» ein Schlüs­sel­pro­jekt zur Ein­füh­rung einer ver­wal­tungs­wei­ten Lö­sung de­fi­niert.

Mo­der­ne Kommunikations-​ und Zu­sam­men­ar­beits­lö­sung
Das bis­her ge­nutz­te und im Re­chen­zen­trum des Kan­tons be­trie­be­ne Pro­dukt «Skype for Busi­ness» wird vom Her­stel­ler in ab­seh­ba­rer Zeit nicht mehr un­ter­stützt. Auch die be­stehen­de Te­le­fon­an­la­ge des Kan­tons muss ab­ge­löst wer­den, da die Be­triebs­ri­si­ken auf­grund ver­al­te­ter Kom­po­nen­ten ste­tig stei­gen. Das Pro­dukt von Mi­cro­soft bie­tet auf­grund sei­nes gros­sen Funk­ti­ons­um­fangs einen hohen Mehr­wert für die In­te­gra­ti­on von E-​Mail, Ka­len­der, Chats, Office-​Programmen, Telefon-​ und Vi­deo­kon­fe­ren­zen, Desk­top Sha­ring, Ar­beits­räu­men und wei­te­ren An­wen­dun­gen. Dank der op­ti­ma­len In­te­gra­ti­on in die be­stehen­den kan­to­na­len An­wen­dun­gen kann es von den Mit­ar­bei­ten­den auch ein­fach ge­nutzt wer­den. Die Ein­füh­rung von Mi­cro­soft Teams soll 2024 ab­ge­schlos­sen sein. Die Kos­ten für das Pro­jekt be­tra­gen rund 4,3 Mil­lio­nen Fran­ken. Sie sind im Bud­get 2022 und im Fi­nanz­plan ein­ge­stellt.

Schutz der Daten ein wich­ti­ger Aspekt
In­te­grier­te Soft­ware Pro­duk­te wie Mi­cro­soft Teams wer­den mehr und mehr nur noch als Cloud Lö­sun­gen an­ge­bo­ten. Die damit ver­bun­de­nen Ri­si­ken wur­den in­ten­siv er­ör­tert. «Der Re­gie­rungs­rat ist sich be­wusst, dass in Zu­kunft kein Weg an der Cloud vor­bei­führt» hält Fi­nanz­di­rek­tor Heinz Tänn­ler fest und er­gänzt «um die Ri­si­ken zu mi­ni­mie­ren, sol­len die ein­zel­nen Funk­ti­ons­be­rei­che etap­piert ein­ge­setzt wer­den.» Damit kön­nen un­kri­ti­sche und ri­si­ko­ar­me Funk­tio­nen rasch ein­ge­führt wer­den. Um dem er­höh­ten Schutz­be­darf von Daten in der Cloud Rech­nung zu tra­gen, wer­den in jeder Etap­pe Kon­zep­te für die Fest­le­gung von tech­ni­schen und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Mass­nah­men für die In­for­ma­ti­ons­si­cher­heit und den Da­ten­schutz er­ar­bei­tet.

«Wir set­zen alles daran, die Daten zu schüt­zen und den Miss­brauch zu ver­hin­dern» führt Heinz Tänn­ler aus, und fügt an «dies gilt für alle Daten, für jene in der Cloud und eben­so für jene, die im ei­ge­nen Re­chen­zen­trum ge­hal­ten wer­den». Die al­ler­meis­ten Daten ver­blei­ben in An­wen­dun­gen, die der Kan­ton auch in Zu­kunft sel­ber be­treibt. Dazu hat der Re­gie­rungs­rat kürz­lich ent­schie­den, ein neues, voll­stän­dig red­un­dan­tes zwei­tes Re­chen­zen­trum zu be­zie­hen. Dies er­laubt, die Si­cher­heit noch­mals ent­schei­dend zu ver­bes­sern. «Von einer um­fas­sen­den Da­ten­spei­che­rung in Cloud Diens­ten kann also nicht die Rede sein» stellt Heinz Tänn­ler klar.

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Medienmitteilung vom 31. März 2022 31.03.2022

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