Das Projekt zur Einführung einer neuen Standard-Software für die Einwohnerkontrollen aller Gemeinden des Kantons Zug kann Ende Jahr erfolgreich abgeschlossen werden. Sämtliche Daten wurden aus dem über 20-jährigen Vorgängersystem migriert und alle Einwohnerkontrollprozesse neu ausgerichtet. Das Projekt schliesst mit 200 000 Franken unter Budget und fünf Monate früher als ursprünglich geplant ab.

14 Monate nach der Vergabe wurde die neue Software am 2. Mai 2016 in der Stadt Zug pilotmässig in Betrieb genommen (Medienmitteilung vom 3. Mai 2016). Alle übrigen Gemeinden wurden im August und September 2016 umgestellt. Die Finanzdirektion des Kantons Zug als Projektträgerin hat nun, zusammen mit den Gemeinden, der formellen Projektauflösung zugestimmt.

Von Anfang an lag starkes Gewicht auf der Wahl einer Standardlösung. Die eingeführte Software ist schon bei vielen Gemeinden und Städten in der Schweiz erfolgreich im Einsatz und heisst «NEST Einwohnerkontrolle». Es wurden nur sehr wenige Zug-spezifische Programmteile in Auftrag gegeben.

Das Projekt schliesst erfreulicherweise mit rund 200 000 Franken unter den budgetierten Kosten von 1,7 Millionen Franken ab. Zudem wird es fast ein halbes Jahr vor dem geplanten Zeitpunkt beendet. Und dies mit zufriedenen Anwendenden, die dem Programm eine hohe Funktionalität und dem Projektteam eine grosse Professionalität aussprechen.

Finanzdirektion

Weitere Auskünfte:

Für den Kanton:
Heinz Tännler, Landammann und Finanzdirektor                     Tel. 041 728 36 03

Für die Einwohnergemeinden:
Carina Brüngger-Ebinger, Gemeinderätin Steinhausen,
Leiterin Finanzen und Volkswirtschaft                                       Tel. 079 746 67 37