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07.03.2021

Zuger Stimm­volk sagt JA zur Steu­er­ge­setz­re­vi­si­on

07.03.2021
Me­di­en­mit­tei­lung der Fi­nanz­di­rek­ti­on des Kan­tons Zug zur An­nah­me der Kan­to­na­len Ab­stim­mung vom 7. Màrz 2021 "Än­de­rung des Steu­er­ge­set­zes vom 27. Au­gust 2020"

Die Zu­ge­rin­nen und Zuger haben sich mit der An­nah­me der Steu­er­ge­setz­re­vi­si­on nicht nur für eine be­fris­te­te Steu­er­sen­kung, son­dern ins­be­son­de­re auch für ein Mass­nah­men­pa­ket zur Be­wäl­ti­gung der fi­nan­zi­el­len Fol­gen des Co­ro­na­vi­rus aus­ge­spro­chen. Zu­sam­men mit den an­de­ren Stüt­zungs­mass­nah­men des Kan­tons und des Bun­des stellt die heute an­ge­nom­me­ne Ge­set­zes­re­vi­si­on ein op­ti­ma­les Kon­junk­tur­mass­nah­men­pa­ket für die Stär­kung der Zuger Be­völ­ke­rung und Wirt­schaft dar.

Das Zuger Stimm­volk hat sich heute für die Än­de­rung des Steu­er­ge­set­zes vom 27. Au­gust 2020 aus­ge­spro­chen. Die Vor­la­ge be­inhal­tet meh­re­re Mass­nah­men zur Be­wäl­ti­gung der fi­nan­zi­el­len Fol­gen, die das Co­ro­na­vi­rus aus­ge­löst hat. Dazu ge­hö­ren eine zeit­lich be­fris­te­te Sen­kung des Kan­tons­steu­er­fus­ses, ein Aus­bau und eine Ver­ein­fa­chung des Mie­ter­ab­zugs sowie eine zeit­lich be­fris­te­te Er­hö­hung der per­sön­li­chen Ab­zü­ge.

Ge­set­zes­re­vi­si­on als op­ti­ma­les Kon­junk­tur­mass­nah­men­pa­ket
Über das Er­geb­nis der heu­ti­gen Ab­stim­mung zeigt sich Fi­nanz­di­rek­tor Heinz Tänn­ler sehr er­freut: «Ich bin über­zeugt, dass der heu­ti­ge Ent­scheid allen Zu­ge­rin­nen und Zu­gern sowie der ge­sam­ten Zuger Wirt­schaft zu Gute kom­men wird. Da die Sen­kung des Kan­tons­steu­er­fus­ses und die Er­hö­hung der per­sön­li­chen Ab­zü­ge be­fris­tet sind, wer­den weder der Steu­er­wett­be­werb an­ge­heizt noch die Miet­prei­se in die Höhe ge­trie­ben.» In der ak­tu­el­len Lage gilt es, die ne­ga­ti­ven fi­nan­zi­el­len Aus­wir­kun­gen des Co­ro­na­vi­rus so klein wie mög­lich zu hal­ten. Hier­für hat sich der Kan­ton Zug ra­sche und un­bü­ro­kra­ti­sche Hilfe auf die Fahne ge­schrie­ben, was er seit Mo­na­ten durch eine Viel­zahl von Un­ter­stüt­zungs­hil­fen um­setzt. Zu­sam­men mit den an­de­ren Stüt­zungs­mass­nah­men des Kan­tons und des Bun­des stellt die heute an­ge­nom­me­ne Ge­set­zes­re­vi­si­on daher ein op­ti­ma­les Kon­junk­tur­mass­nah­men­pa­ket dar.

Be­fris­te­te Steu­er­sen­kung und An­pas­sun­gen bei den Steu­er­ab­zü­gen
Die vom Bund an­ge­ord­ne­ten Mass­nah­men zur Be­kämp­fung des Co­ro­na­vi­rus tref­fen viele Un­ter­neh­men oder Selbst­stän­di­g­er­wer­ben­de hart und füh­ren dazu, dass ihre Ein­nah­men stär­ker zu­rück­ge­hen als die Aus­ga­ben. Je län­ger diese Si­tua­ti­on an­hält, desto mehr sind auch die damit ver­bun­de­nen Ar­beits­plät­ze ge­fähr­det. «Von der heute be­schlos­se­nen be­fris­te­ten Sen­kung des Kan­tons­steu­er­fus­ses von 82 auf 80 Pro­zent für die Steu­er­jah­re 2021 bis 2023 pro­fi­tie­ren die ganze steu­er­zah­len­de Be­völ­ke­rung und die Wirt­schaft. Durch die zu­sätz­li­che, zeit­lich be­fris­te­te Er­hö­hung der per­sön­li­chen Ab­zü­ge per 2021 kann aus­ser­dem eine brei­te Be­völ­ke­rungs­schicht von den steu­er­li­chen Mass­nah­men pro­fi­tie­ren», er­klärt Fi­nanz­di­rek­tor Heinz Tänn­ler. Für die Steu­er­jah­re 2021 bis 2023 wer­den die Ab­zü­ge nun auf neu teue­rungs­be­rei­nigt 11 100 Fran­ken (Al­lein­ste­hen­de) bzw. 22 200 Fran­ken (Ver­hei­ra­te­te) er­höht. Teil der Vor­la­ge bil­det schliess­lich auch der Aus­bau und die Ver­ein­fa­chung des Mie­ter­ab­zugs dau­er­haft per 2021. Neu kön­nen ge­ne­rell 30 Pro­zent der Woh­nungs­mie­te bis ma­xi­mal 10 000 Fran­ken in Abzug ge­bracht wer­den. Ziel der heute an­ge­nom­me­nen Ge­set­zes­vor­la­ge ist es, die At­trak­ti­vi­tät des Zuger Lebens-​ und Wohn­rau­mes zu er­hal­ten und die Stär­ke des Wirt­schafts­rau­mes zu si­chern.

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