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Personalstrategie

Kanton Zug will attraktiver Arbeitgeber bleiben
Der Kanton Zug will auch in Zukunft mit motivierten Mitarbeitenden seine Aufgaben effizient erfüllen. Um diese Leitidee zu verwirklichen, hat der Regierungsrat eine Personalstrategie beschlossen. Sie zeigt auf, welche Ziele sich der Regierungsrat gesetzt hat und mit welchen Massnahmen er diese erreichen will.

Der Kanton Zug ist einer der grössten Arbeitgeber im Grossraum Zug. Er bietet eine Vielzahl von interessanten Stellen an. Um erfolgreich geeignete Mitarbeitende gewinnen und auch halten zu können, sind attraktive Arbeitsbedingungen ausschlaggebend. Mit der Personalstrategie hat der Regierungsrat ein umfassendes Massnahmenpaket geschnürt, dessen Umsetzung mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Unter anderem bildet die Revision des Personalrechts ein zentrales Projekt.

Schwerpunkte und Schlüsselprojekte
Die Personalstrategie umfasst 21 Ziele und 58 Massnahmen. Diese lassen sich in drei Bereiche einteilen. Allgemein werden personalpolitische Ziele und Massnahmen formuliert. Dabei sollen zu Führungszwecken Instrumente und Kennzahlen im Personalwesen eingeführt und professionalisiert werden. Zudem werden die Organisation des Personalwesens und Rolle des Personalamtes neu definiert. Aus all diesen Vorhaben lassen sich folgende Schwerpunkte mit verschiedenen Schlüsselprojekten ableiten:

Starke Positionierung des Kantons Zug auf dem Arbeitsmarkt
Um die Anstellungsbedingungen – insbesondere das Lohnsystem – differenzierter entwickeln zu können, sollen Detailbestimmungen nicht mehr auf Gesetzesstufe geregelt werden, sondern vom Regierungsrat festgelegt werden. Weiter sind Massnahmen im Bereich der Personalentwicklung geplant (Aus- und Weiterbildung).

Verbesserung der Zielorientierung und Stärkung des Managements
Ein Schwerpunkt gilt der optimalen Gewinnung und Weiterbildung von Führungskräften. Die Kadermitarbeitenden sollen von administrativen Arbeiten im Personalbereich entlasten werden, die vorhandenen Führungsinstrumente sind weiter zu entwickeln.

Optimierung der Prozesse im Personalwesen
Ein weiteres Schlüsselprojekt ist der Ausbau des Personalinformationssystems (PIS). Das Projekt hat zum Ziel, wiederkehrende Personalprozesse effizient abzuwickeln sowie den Mitarbeitenden und Führungskräften ein elektronisches Portal für die interaktive Abwicklung von Personalgeschäften anzubieten.

Umsetzung der Personalstrategie
Die Personalstrategie betrifft zwar vor allem die Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung; sie soll jedoch auch potenzielle Mitarbeitende sowie ganz allgemein Gesellschaft, Politik und Wirtschaft über die in der Kantonsverwaltung angestrebten oder bereits geltenden personalpolitischen Ziele orientieren. Viele Vorhaben kann der Regierungsrat in eigener Kompetenz vorantreiben. Für die Bearbeitung des komplexesten Projektes, der Revision des Personalgesetzes, ist jedoch die Zusammenarbeit mit allen politische Akteuren erforderlich.

Nächste Schritte
Bei der Erarbeitung der Personalstrategie hat die Regierung das Kader und die Vertretungen der Personalverbände angehört. Im Hinblick auf die Bearbeitung der einzelnen Projekte wird eine flächendeckende und somit breit abgestützte Mitarbeitendenbefragung durchgeführt. Sie bildet die Grundlage für die weitere Konkretisierung von Massnahmen unter anderem in den Bereichen Arbeitsbedingungen, Arbeitszufriedenheit und Gesundheitsvorsorge.
 

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