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Eh­ren­bür­ger

Auf­lis­tung der Eh­ren­bür­ger der Ge­mein­de Hü­nen­berg.

Die Ver­lei­hung des Eh­ren­bür­ger­rechts ist eine hohe ideel­le Eh­rung einer Per­son, die im Diens­te der Öf­fent­lich­keit be­son­ders ver­dienst­voll ge­han­delt hat.

Bür­ger­rechts­ge­setz vom 3. Sep­tem­ber 1992 des Kan­tons Zug:

4. Eh­ren­bür­ger­recht

§ 22 Vor­aus­set­zung

Per­so­nen, die sich um das Ge­mein­we­sen in be­son­de­rer Weise ver­dient ge­macht haben, kann das Gemeinde-​ und das Kan­tons­bür­ger­recht eh­ren­hal­ber ver­lie­hen wer­den.

Der Bür­ger­rat setzt mit der Er­tei­lung des Eh­ren­bür­ger­rechts ein Zei­chen der Wert­schät­zung. Dabei sol­len die aus­ser­or­dent­li­chen Leis­tun­gen, ein gros­ses En­ga­ge­ment für die Öf­fent­lich­keit und die Ge­sell­schaft sowie die Ver­bun­den­heit mit der Wohn­ge­mein­de Hü­nen­berg ge­wür­digt und die Per­son aus­ge­zeich­net wer­den.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen dem Bür­ger­rat Vor­schlä­ge un­ter­brei­ten

Klaus Meyer (27.6.1938)

24. Juni 2015  Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

Als Ni­klaus Meyer in Rein­ach BL ge­bo­ren, war Klaus Meyer von 1963-2002 Leh­rer an den Schu­len von Hü­nen­berg. In die­ser Zeit und dar­über hin­aus hat er sich in­ten­siv mit der Ge­schich­te und Ge­schich­ten aus Hü­nen­berg aus­ein­an­der­ge­setzt. 
Seine un­bän­di­ge Lust, sich mit der Dorf­ge­schich­te von Hü­nen­berg zu be­fas­sen hat ihm zu­recht den Namen des Dorf- oder Lo­kal­his­to­ri­kers ein­ge­bracht. Klaus Meyer ver­mit­telt Ge­schich­te mit viel Herz­blut ge­ra­de so, als wäre er sel­ber dabei ge­we­sen. 

Klaus Meyer hat sich auch in ver­schie­de­nen Ver­ei­nen en­ga­giert, die durch ihn mass­geb­lich ge­prägt wur­den. Er hat wie nur we­ni­ge die Kul­tur von Hü­nen­berg mit­ge­stal­tet und ent­schei­dend ge­prägt.

Der Bür­ger­rat hat an sei­ner Sit­zung vom 9. April 2015, Klaus Meyer das Eh­ren­bür­ger­recht von Hü­nen­berg ge­mäss § 22 des kan­to­na­len Ein­bür­ge­rungs­ge­set­zes ver­lie­hen. Damit setzt er ein Zei­chen der Wert­schät­zung für seine aus­ser­or­dent­li­chen Leis­tun­gen, ins­be­son­de­re für das über 50-​jährige kul­tu­rel­le Schaf­fen in Hü­nen­berg. 
Die Lau­da­tio an der Bürgergemeinde-​Versammlung hielt der Vi­ze­prä­si­dent des Bür­ger­ra­tes, Beat Lu­thi­ger.

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Über­ga­be der Eh­ren­bür­ger­ur­kun­de: Lau­da­tor und Vi­ze­prä­si­dent des Bür­ger­ra­tes Beat Lu­thi­ger, Eh­ren­bür­ger Klaus Meyer, Bür­ger­prä­si­dent An­dre­as Hu­wy­ler

Pfar­rer und Dom­herr Mar­kus Fi­scher (30.9.1937-9.3.2018)

Markus Fischer
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15. Mai 2013 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

Pfar­rer Mar­kus Fi­scher war wäh­rend 40 Jah­ren Pfar­rer von Hü­nen­berg (1974 - 2004) und der erste Pfar­rer der neu ein­ge­rich­te­ten Pfar­rei Hei­lig Geist. 1992 wähl­te ihn der Re­gie­rungs­rat des Kan­tons Zug zum Dom­herr, 1993 wurde er durch Weih­bi­schof V. Gan­dol­fi und Bi­schof A. Häng­gi in den Kreis des Dom­ka­pi­tels in So­lo­thurn auf­ge­nom­men. 2012 wurde Mar­kus Fi­scher zum Eh­ren­dom­herr er­nannt.

Die Lau­da­tio hält Bür­ger­rat Beat Lu­thi­ger an­läss­lich der Bürgergemeinde-​Versammlung vom 26. Juni 2013.

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Über­ga­be der Eh­ren­bür­ger­ur­kun­de (vlnr): Bür­ger­prä­si­dent An­dre­as Hu­wy­ler, Eh­ren­bür­ger Mar­kus Fi­scher, Bür­ger­rat Beat Lu­thi­ger.
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Bür­ger­rat Bruno Wer­der gra­tu­liert dem Eh­ren­bür­ger Mar­kus Fi­scher zum 80. Ge­burts­tag (30. Sep­tem­ber 2017).

Stän­de­rat Peter Bieri (21.6.1952)

peter bieri
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30. Juni 2008 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

Peter Bieri ver­trat den Kan­ton Zug für die CVP von 23.01.1995 bis 29.11.2015 im Stän­de­rat, den er 2007 auch prä­si­dier­te. Zuvor war er Ge­mein­de­rat (1987 - 1994) und Prä­si­dent CVP Ge­mein­de Hü­nen­berg (1987 - 1991).

Aus­zug aus dem An­trag an die Bür­ger­ge­mein­de­ver­samm­lung:
"Herr Bieri setzt sich seit 20 Jah­ren, erst als Hü­nen­ber­ger Ge­mein­de­rat und seit 1995 als Zuger Stän­de­rat für das Wohl der Öf­fent­lich­keit und sei­ner Wohn­ge­mein­de ein. Im Jahr 2007 prä­si­dier­te Peter Bieri den Stän­de­rat und hatte damit eines der höchs­ten Ämter inne.
Bei all die­sem Wir­ken hat Peter Bieri stets seine feste Ver­bin­dung zu Hü­nen­berg be­hal­ten und die In­ter­es­sen des Wohn­orts und des Kan­tons ver­tre­ten."

Mehr zu Peter Bieri
www.peterbieri.ch | Das Schweizer Parlament

Leh­re­rin Hed­wig Bol­li­ger (18.2.1913-22.4.2011)

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29. März 1976 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

  • 1949 1. Preis im Jugendliteratur-​Wettbewerb des Ka­tho­li­schen Leh­rer­ver­eins
  • 1968 Eh­rung durch die Er­zie­hungs­di­rek­ti­on des Kan­tons Zug für ihr schrift­stel­le­ri­sches Schaf­fen im Diens­te der Ju­gend mit dem Ju­gend­li­te­ra­tur­preis des Kan­tons Zug
  • 1970 1. Preis im Schulfunk-​Wettbewerb für Un­ter­stu­fe

Aus­zug aus dem An­trag an die Bür­ger­ge­mein­de­ver­samm­lung:
"Fräu­lein Hed­wig Bo­li­ger von Gon­ten­schwil AG ist seit 1954 in Hü­nen­berg. Sie über­nahm da­mals die Un­ter­stu­fe der Pri­mar­schu­le in Mat­ten, die sie seit­her mit gros­sem Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und er­zie­he­ri­schem Ge­schick mit gros­sem Er­folg führt.
In der Frei­zeit ist Fräu­lein Bol­li­ger seit Jah­ren als er­folg­rei­che Ju­gend­schrift­stel­le­rin tätig und manch schö­nes Ju­gend­buch oder Ra­dio­hör­spiel aus ihrer Feder er­freut die Kin­der­her­zen.
Auch ist sie je­der­zeit gerne be­reit, bei öf­fent­li­chen An­läs­sen, sei es zur Bun­des­fei­er am 1. Au­gust oder bei einer Ein­wei­hungs­fei­er oder der­glei­chen, das Fest mit ihren an­spre­chen­den Ge­dich­ten zu ver­schö­nern.
Sie hat da­durch Dank und An­er­ken­nung ver­dient."

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu Hed­wig Bol­li­ger:
Bibliothek Zug

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Pfarr-​Resignat Josef Wicki (25.12.1908 - 15.11.1976)

Josef Wicki
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Josef Wicki

29. März 1976 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

Aus­zug aus dem An­trag an die Bür­ger­ge­mein­de­ver­samm­lung:
"Pfarr-​Resignat Josef Wicki, ge­bo­ren am 25. De­zem­ber 1908, von Rö­mers­wil LU und Ent­le­buch LU, kam 1963 nach Hü­nen­berg, vor­erst als Ka­plan. 1965 bis 1974 war er Pfar­rek­tor. Wäh­rend die­ser Zeit hat er in un­er­müd­li­chem Ein­satz auf­op­fernd ge­wirkt und ins­be­son­de­re den so­eben be­en­de­ten Bau der neuen Pfarr­kir­che Hü­nen­berg er­folg­reich ge­för­dert und un­ter­stützt.
Er hat da­durch Dank und An­er­ken­nung ver­dient."

Ein­woh­ner­ge­mein­de­prä­si­dent Ar­nold Zim­mer­mann (17.6.1912-9.12.2002)

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14. April 1975 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

1951-1974 Ein­woh­ner­rat Hü­nen­berg
1963-1974 Ge­mein­de­prä­si­dent

Aus­zug aus dem An­trag an die Bür­ger­ge­mein­de­ver­samm­lung:
"Herr Ar­nold Zim­mer­mann kam 1945 nach Hü­nen­berg (Sta­del­matt). Er war wäh­rend 24 Jah­ren Mit­glied des Ein­woh­ner­ra­tes, die letz­ten 12 Jahre Ge­mein­de­prä­si­dent. Wäh­rend die­ser lan­gen Zeit hat er in un­er­müd­li­chem Ein­satz in vor­bild­li­cher und un­ei­gen­nüt­zi­ger Weise für die Öf­fent­lich­keit er­folg­reich ge­wirkt - auch als lang­jäh­ri­ges Mit­glied des Kir­chen­ra­tes Cham-​Hünenberg.
Er hat da­durch Dank und An­er­ken­nung ver­dient."

Leh­rer Leo Ha­ber­ma­cher (17.3.1897 - 24.11.1994)

Leo Habermacher
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Leo Ha­ber­ma­cher

26. März 1961 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

1917- 1962 Pri­mar­leh­rer Schul­haus Ehret
In­itia­tor Tier­samm­lung und Bi­blio­thek

Aus­zug aus dem An­trag an die Bür­ger­ge­mein­de­ver­samm­lung:
"Herr Leo Ha­ber­ma­cher hat seine Tä­tig­keit als Leh­rer an der Pri­mar­schu­le in Hü­nen­berg, Schul­haus Ehret, am 29. Ok­to­ber 1917 auf­ge­nom­men und wirkt seit­her ohen Un­ter­bruch er­folg­reich an die­ser Schu­le. Er steht somit in sei­nem 44. Amts­jahr und hat sich wäh­rend die­ser lan­gen Zeit mit volls­tem Ein­satz für un­se­re Ju­gend ge­op­fert. Der Er­zie­hung und Aus­bil­dung der Kin­der gilt sein gan­zes Stre­ben und Den­ken und er hat sich da­durch die all­ge­mei­ne Hoch­schät­zung als Leh­rer und Er­zie­her er­wor­ben.
Da­ne­ben be­müh­te sich Herr Ha­ber­ma­cher aber auch stets um das kul­tu­rel­le Leben in der Ge­mein­de durch eif­ri­ges Mit­wir­ken in Ver­ei­nen.
Die schö­ne Tier­samm­lung und die um­fang­rei­che Schul­bi­blio­thek im Schul­haus Ehret, letz­te­re ist auch den Er­wach­se­nen zu­gäng­lich, ver­dan­ken wir sei­nem un­er­müd­li­chen Schaf­fen und Wir­ken im Diens­te der All­ge­mein­heit.
Wir sind ein­mü­tig der Auf­fas­sung, es solle Herrn Leh­rer Ha­ber­ma­cher und des­sen Ehe­frau aus Dank­bar­keit und ver­dien­ter An­er­ken­nung das Ge­mein­de­bür­ger­recht von Hü­nen­berg eh­ren­hal­ber er­teilt wer­den."

Leh­rer Emil Mül­ler (9.9.1895 - 6.7.1962)

Emil Müller
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Emil Mül­ler

26. März 1961 Ver­lei­hung Eh­ren­bür­ger­recht

1916 - 1961 Leh­rer Schul­haus Ehret
Emil Mül­ler starb bei einem Ver­kehrs­un­fall.

Aus­zug aus dem An­trag an die Bür­ger­ge­mein­de­ver­samm­lung:
"Herr Leh­rer Mel­chi­or Emil Mül­ler wirkt seit dem 3. No­vem­ber 1916 un­un­ter­bro­chen er­folg­reich als Leh­rer an der Pri­mar­schu­le im Ehret und steht somit in sei­nem 45. Amts­jahr. Er hat sich wäh­rend die­ser lan­gen Zeit mit volls­tem Ein­satz für un­se­re Ju­gend ge­op­fert. Sein gan­zes Stre­ben und Den­ken war der Er­zie­hung und Aus­bil­dung der Kin­der un­se­rer Ge­mein­de ge­wid­met, die ihn als Leh­rer und Er­zie­her dank­bar schätzt.
Da­ne­ben hat Herr Leh­rer Mül­ler aber auch am kul­tu­rel­len Leben un­se­rer Ge­mein­de regen An­teil ge­nom­men und sich ins­be­son­de­re als lang­jäh­ri­ger Di­ri­gent des Män­ner­cho­res her­vor­ge­tan.
Wir sind ein­mü­tig der Auf­fas­sung, es soll­te Herrn Leh­rer Mül­ler, des­sen Ehe­frau und der noch nicht voll­jäh­ri­gen Toch­ter aus Dank­bar­keit und ver­dien­ter An­er­ken­nung das Ge­mein­de­bür­ger­recht von Hü­nen­berg eh­ren­hal­ber er­teilt wer­den."

Weitere Informationen

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