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03.02.2016

Tragfähiges Netzwerk Psychische Gesundheit

03.02.2016
Das alljährliche Netzwerktreffen Psychische Gesundheit Kanton Zug bot Vertreterinnen und Vertretern aus über 40 Institutionen und Organisationen Gelegenheit zum Austausch und Vertiefungsreferate zum Thema «Angehörige». Präsentiert wurde auch die neugestaltete Website.

Das alljährliche Netzwerktreffen Psychische Gesundheit Kanton Zug bot Vertreterinnen und Vertretern aus über 40 Institutionen und Organisationen Gelegenheit zum Austausch und Vertiefungsreferate zum Thema «Angehörige». Präsentiert wurde auch die neugestaltete Website.

Das Netzwerk Psychische Gesundheit im Kanton Zug lebt – und funktioniert. Anders kann die Zahl von rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 40 Institutionen und Organisationen nicht interpretiert werden, die am Mittwoch, 27. Januar, im reformierten Kirchenzentrum Zug zum vierten Netzwerktreffen zusammenfanden. «Nicht nur die hohe Teilnehmerzahl freut mich. Auch der Einsatz, den die Organisationen und ihre Vertretungen im Jahr 2015 für eine gesunde Zuger Bevölkerung leisteten, verdient Anerkennung», so Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann.

Er zeigte sich überzeugt davon, dass der «Leuchtturm 2020» dank des grossen Engagements der Netzwerkmitglieder im Bereich Psychische Gesundheit auch nach seinem Wechsel in die Baudirektion weiterleuchten wird.

Ein vielseitiges Programm

Wie breit das Angebot ist, zeigten die elf Kurzpräsentationen von aktuellen Projekten und Angeboten der Zuger Institutionen. Nach der Pause gab es drei Inputreferate zum Thema «Angehörige». Annemarie Baggenstos, Leiterin der Geschäfts- und Beratungsstelle der Alzheimervereinigung Zug, informierte aus erster Hand zur Thematik «Angehörige von Demenzerkrankten». Der zweite Input stammte von einer direkt Betroffenen. Sie berichtete von ihren ganz persönlichen Erfahrungen als Angehörige eines Depressionsbetroffenen. Im dritten Inputreferat sprach Jörg Weisshaupt, Zürich, über Kinder von psychisch belasteten Eltern. Er ist Gründer von «Nebelmeer», einem Selbsthilfeangebot für Kinder, die einen Elternteil durch Suizid verloren haben. Die anschliessende Diskussionsrunde verlief sehr angeregt. «Das Netzwerktreffen ist auch 2016 der Startpunkt für ein ereignisreiches Jahr», so Michèle Omlin, Programmleiterin Psychische Gesundheit beim Amt für Gesundheit. Ein Höhepunkt des vielfältigen Jahresprogramms werden sicher die BrainDays vom 9. bis 11. Juni sein. An diesen drei Tagen wird ein begehbares Hirn auf dem Bundesplatz stehen, das auf spielerische Art und Weise und durch verschiedene Aktivitäten Wissen zu den Funktionen und Störungen des Gehirns vermittelt.

Website mit neuem Design

Auch digital bleibt das Netzwerk nicht stehen. So erhielt die Website www.psychische-gesundheit-zug.ch ein neues, frischeres Design, das nun auch kompatibel für Tablets und Smartphones ist. «Wir wollen auch hier mit Zug auf dem neuesten Stand sein», so Omlin.

 

Weitere Auskünfte: Michèle Omlin, Programmleiterin, Tel. 041 728 35 18

Medienmitteilung

Medienmitteilung
Typ Titel Bearbeitet
MM_3_GD AFG Netzwerktreffen Psychische Gesundheit 2016.pdf 03.02.2016

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