Sucht und Häusliche Gewalt
In 50% der Fälle von Häuslicher Gewalt ist Alkohol im Spiel. Eine vom Bundesamt für Gesundheit in Auftrag gegebene Studie (2013) gibt detaillierten Einblick in die Situation der Häuslichen Gewalt und Alkohol in der Schweiz. Aufgezeigt wird unter anderem, dass die Dualproblematik in allen Bildungs- und Einkommensschichten vorkommt und in allen Altersgruppen, Nationalitäten, Religionen und Kulturen existiert.
Häusliche Gewalt liegt vor, wenn Personen innerhalb einer bestehenden oder aufgelösten familiären, ehelichen oder eheähnlichen Beziehung psychische, physische oder sexuelle Gewalt ausüben oder androhen. Untersuchungen belegen, dass Fachpersonen des Gesundheitsbereichs häufig die ersten oder einzigen Ansprechpersonen für gewaltbetroffene Frauen und Männer sind. Die Broschüre "Wenn Patientinnen und Patienten von Häuslicher Gewalt betroffen sind" gibt Ärztinnen, Ärzten und Fachpersonen im Gesundheitsbereich Informationen für den Umgang mit gewaltbetroffenen Personen.
Weitere Informationen:
https://www.zg.ch/behoerden/sicherheitsdirektion/zuger-polizei/pravention/kriminalitaet/gewalt
https://gewaltpraevention.lu.ch/gewaltpraevention/haeusliche_gewalt
http://fachverbandsucht.ch/de/fachwissen/themen/hausliche-gewalt-und-sucht
Broschüre: Wenn Patientinnen und Patienten von Häuslicher Gewalt betroffen sind
Typ | Titel | Bearbeitet |
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Broschüre Aerzte Häusliche Gewalt.pdf | 19.05.2017 |