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05.03.2020

Co­ro­na­vi­rus Sars-​CoV-2: Zwei wei­te­re Fälle im Kan­ton Zug

05.03.2020
MM Co­ro­na­vi­rus Sars-​CoV-2: Zwei wei­te­re Fälle im Kan­ton Zug

Zwei wei­te­re Per­so­nen aus dem Kan­ton Zug sind po­si­tiv auf das neue Co­ro­na­vi­rus Sars-​CoV-2 ge­tes­tet wor­den. Es han­delt sich um eine 21-​jährige Frau sowie einen 58-​jährigen Mann. Die Frau war be­reits in Qua­ran­tä­ne, da sie in engem Kon­takt mit dem ers­ten Zuger Corona-​Patienten stand. Der Mann hat sich nach jet­zi­gem Kennt­nis­stand auf einer Ge­schäfts­rei­se durch ver­schie­de­ne be­trof­fe­ne Län­der in Asien an­ge­steckt. Beide Per­so­nen be­fin­den sich in einem guten ge­sund­heit­li­chen Zu­stand.

Die bis­he­ri­ge Re­ge­lung be­tref­fend Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen im Kan­ton Zug bleibt in Kraft: Für Ver­an­stal­tun­gen ab 200 Per­so­nen gilt eine Mel­de­pflicht.

Beide in­fi­zier­ten Per­so­nen wur­den in ihren Woh­nun­gen iso­liert, da sie mo­men­tan keine me­di­zi­ni­sche Pfle­ge in einem Spi­tal be­nö­ti­gen. Meh­re­re Per­so­nen, die in engem Kon­takt mit den in­fi­zier­ten Per­so­nen stan­den, wur­den eben­so in ihren Woh­nun­gen unter Qua­ran­tä­ne ge­stellt. Die Ge­fähr­dungs­la­ge im Kan­ton Zug hat sich nicht ver­än­dert.

Hy­gie­ne­re­geln bie­ten bes­ten Schutz

Der Kan­ton Zug setzt in Ab­spra­che mit dem BAG wei­ter­hin alle not­wen­di­gen Mass­nah­men zur Prä­ven­ti­on um, damit eine Über­tra­gung des Virus auf wei­te­re Per­so­nen mög­lichst ver­hin­dert wer­den kann. Den bes­ten Schutz bie­ten nach wie vor die be­kann­ten Hy­gie­ne­re­geln. Ins­be­son­de­re re­gel­mäs­si­ges und gründ­li­ches Hän­de­wa­schen ist ein wirk­sa­mes und ein­fa­ches Mit­tel gegen eine An­ste­ckung. «Die Ver­wen­dung von Des­in­fek­ti­ons­mit­teln ist dabei nicht nötig – nor­ma­le Hand­sei­fe reicht voll­kom­men aus», führt Kan­tons­arzt Ru­dolf Hauri aus. Wich­tig ist zudem, dass Per­so­nen mit Krank­heits­sym­pto­men zu­hau­se blei­ben.

Bei Sym­pto­men: Te­le­fon an die Haus­ärz­tin/den Haus­arzt

Per­so­nen, die mög­li­che Sym­pto­me der Krank­heit COVID-​19 ver­spü­ren (Un­wohl­sein, tro­cke­ner Hus­ten, Mü­dig­keit, Fie­ber), soll­ten sich te­le­fo­nisch mit ihrer Haus­ärz­tin oder ihrem Haus­arzt in Ver­bin­dung set­zen. Al­ter­na­tiv steht der ärzt­li­che Not­fall­dienst (Tel. 0900 008 008) zur Ver­fü­gung. Die Ärz­tin­nen und Ärzte be­ur­tei­len, ob ein Ver­dachts­fall vor­liegt oder nicht. Ohne An­wei­sung sol­len ent­spre­chen­de Per­so­nen nicht selbst eine Kli­nik oder Pra­xis auf­su­chen.

Re­ge­lung be­tref­fend Ver­an­stal­tun­gen bleibt be­stehen

Die bis­he­ri­gen Re­geln be­tref­fend Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen im Kan­ton Zug blei­ben nach wie vor be­stehen. Für Ver­an­stal­tun­gen ab 200 Per­so­nen gilt eine Mel­de­pflicht. Eben­so sind Ver­an­stal­tun­gen an denen Per­so­nen aus Ri­si­ko­ge­bie­ten teil­neh­men un­ab­hän­gig von der Teil­neh­men­den­zahl mel­de­pflich­tig. Die Ge­sund­heits­be­hör­den wer­den eine An­pas­sung an eine ein­heit­li­che Re­ge­lung aller Kan­to­ne prü­fen und die Be­völ­ke­rung dar­über in­for­mie­ren. Das Mel­de­for­mu­lar für Ver­an­stal­tun­gen ist auf der Home­page www.zg.ch/corona ab­ruf­bar. Für Fra­gen zu Ver­an­stal­tun­gen steht zudem die kan­to­na­le Hot­line zur Ver­fü­gung: 041 728 49 00 (täg­lich 8.00 bis 17.00 Uhr) / corona@zg.ch.

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