Ein Lächeln ins Gesicht zaubern – gerade am Tag der Kranken
Gesundheitsdirektor Martin Pfister dankt Helferinnen und Helfern für die Organisation und ihren wertvollen Einsatz am Tag der Kranken – und fordert uns alle auf, kranken und betagten Mitmenschen regelmässig ein Lächeln zu schenken.
Der Tag der Kranken, der am Sonntag, 6. März, begangen wird, steht heuer ganz im Zeichen des Lachens. Längst ist erkannt, dass Lachen den Heilungsprozess fördern kann. Erfahrungsberichte von Clowns, die speziell für Spitäler oder Heime ausgebildet wurden, belegen, wie ganz kleine Freuden grosse Wirkung entfalten können; ein Lächeln gehört dazu. Bei Menschen mit Demenz beispielsweise lässt sich beobachten, dass die Apathie aus den Gesichtern verschwindet und Kontakt mit der/dem Besuchenden aufgenommen wird. Wenn gesungen wird, stimmen sie auf einmal mit ein oder wippen im Takt mit Händen und Füssen.
Es braucht keine spezielle Ausbildung, um kranken Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ein Besuch am Krankenbett oder ein gutes Wort ist oft mehr wert als ein teures Medikament. «Mit dem diesjährigen Motto wollen wir einerseits die Arbeit all jener wertschätzen, die Kranken ein Lächeln ins Gesicht zaubern, und andererseits aufzeigen, dass jeder und jede solche Glücksmomente schenken kann – und zwar das ganze Jahr», so Regierungsrat Martin Pfister. Der Gesundheitsdirektor selbst wird am kommenden Sonntag im Altersheim Martinspark in Baar und im Betagtenzentrum Breiten in Oberägeri zugegen sein und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern die musikalischen Einlagen des Jodlerklubs «Echo Baarburg» respektive des Jodelchörli «Ägeri hell» geniessen.
Ein geschenktes Lächeln – mit Musik und Blumen
Das vielfältige Programm im Kanton Zug zum Tag der Kranken wird auch heuer vom Verband Schweizer Volksmusik Zug unterstützt. Dieser wird in 16 Alterszentren für Unterhaltung und frohe Momente besorgt sein. Weitere Freuden bringt das Schweizerische Rote Kreuz Zug.
7 SRK-Freiwillige überbringen kranken Menschen in den verschiedenen Institutionen Blumen mit den besten Genesungswünschen; heuer werden 2100 Orchideenrispen verteilt. Eine Geste, über die sich viele kranke und/oder ältere Menschen immer wieder freuen. Blumen schenken Licht und Freude im oft schweren Alltag.
«Mein Dank geht an die unzähligen Helferinnen und Helfer, die am Sonntag für ein Lächeln bei unseren kranken und älteren Mitmenschen besorgt sind», so Martin Pfister.
Gesundheitsdirektion