Grosses Interesse der Zuger Bevölkerung an Neubau des Amtes für Verbraucherschutz

Hunderte von Zugerinnen und Zugern nutzten am Samstag die Gelegenheit, um den Neubau des Amtes für Verbraucherschutz in Steinhausen zu besichtigen und sich über die vielfältigen Tätigkeiten im Bereich Gesundheitsschutz zu orientieren.
Anfang April 2017 bezog das Amt für Verbraucherschutz neue Räumlichkeiten in Steinhausen. Am Samstag, 1. Juli, hatte nun die Zuger Bevölkerung die Gelegenheit, den Neubau zu besichtigen. Und sie nutzte diese Möglichkeit. Von morgens 9 Uhr an bevölkerten jüngere und ältere Besucherinnen und Besucher das dreigeschossige Gebäude. «Es freut mich ausserordentlich, dass sich so viele Zugerinnen und Zuger für die neue 'Zentrale' des Verbraucherschutzes interessieren», so Gesundheitsdirektor Martin Pfister.
Willkommgruss vom «Zuger Stier»
Willkommen geheissen wurden sie nicht nur vom Team des Amtes für Verbraucherschutz rund um Amtsleiter und Kantonstierarzt Rainer Nussbaumer, sondern von einem veritablen Zuger Stier aus der «Stierparade». Als Fotosujet fand er grossen Anklang; «Gabriel» dürfte zum neuen Wahrzeichen der Verbraucherschutzzentrale werden.
Quiz als «Wegweiser» durch das Gebäude
Beim Rundgang durch das Gebäude konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die vielfältigen Tätigkeiten des Veterinärdienstes, der Lebensmittelkontrolle oder des Labors orientieren. Neben Informationen aus dem Berufsalltag des Bieneninspektors, der Kantonschemikerin, des Kantonstierarztes oder der Lebensmittelkontrolleurin waren auch zahlreiche Tipps und Tricks für den Alltag erhältlich. Auf besonderes Interesse stiessen die Hinweise zum Umgang mit Chemikalien sowie die Tätigkeit der Mitarbeitenden im Labor, wo Trink- und Badewasserproben oder auch Lebensmittelproben und Gebrauchsgegenstände wie Kosmetika untersucht werden. Viele Besucherinnen und Besucher liessen sich anhand eines Quiz durch das Haus führen.
Wer ist die beste Melkerin?
Auch rund um das Gebäude wurde einiges geboten. Äusserst beliebt war das Melkspiel. Das Amt für Gesundheit informierte über den Wert von sauberem Wasser, für das auch die Lebensmittelkontrolle mitverantwortlich zeichnet. Für Fragen rund um die Notfallversorgung war ein Team des Rettungsdienstes Zug mit einem Fahrzeug vor Ort. Letzteres stiess vor allem bei jüngeren Besucherinnen und Besuchern auf grossen Anklang. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Gesundheitsdirektor Martin Pfister gab sich überzeugt: «Ich denke, dass es uns heute gelungen ist, der Bevölkerung des Kantons Zug zu zeigen, dass mit dem Bezug der topmodernen Laborräumlichkeiten sowie der Zentralisierung des Angebots ideale Rahmenbedingungen geschaffen worden sind, den neuen Standort in Steinhausen als Dienstleistungszentrum für den Verbraucherschutz im Kanton Zug zu etablieren.»