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12.11.2009

Pandemische Grippe: Reibungsloser Impfstart in Zug

12.11.2009

Die Task-Force Kommunikation Pandemie unter dem Vorsitz des Gesundheitsdirektors, Regierungsrat Joachim Eder stellte an ihrer Sitzung vom 12. November mit Befriedigung fest, dass die Impfungen gegen die pandemische Grippe H1N1 im Kanton Zug gestern Mittwoch, 11. November sehr gut angelaufen sind.

Unter grossem Einsatz der Gesundheitsbehörden, der Metalli Apotheke und des Zivilschutzes ist es im Kanton Zug gelungen, den gesamten Impfstoff der ersten Lieferungen innert 48 Stunden an die rund 90 Abnehmer auszuliefern. Bedient wurden Hausärztinnen und Hausärzte, Frauenärztinnen und Frauenärzte, Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie Spitäler. Damit steht in einer ersten Phase genügend Impfstoff für die Impfung von Risikopersonen - Kinder wie Erwachsene -, von Schwangeren und Angehörigen der Gesundheitsberufe zur Verfügung. Für die kommenden Wochen werden weitere Impfstofflieferungen erwartet.

Grosser Zuspruch für Impfungen im Kanton Zug
Das Impfangebot wurde am ersten Impftag rege genutzt. Allein das Kantonsspital verzeichnete am ersten Tag 265 Impfungen. Viele Arztpraxen meldeten ebenfalls eine grosse Nachfrage.

Die Impfungen erfolgen in erster Linie bei den Ärztinnen und Ärzten der Grundversorgung (Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Gynäkologie und Pädiatrie). Für die Impfung bei frei praktizierenden Ärztinnen und Ärzten empfiehlt sich eine Voranmeldung. Keine Anmeldung ist beim Kantonsspital nötig, das als kantonales Impfzentrum fungiert und vor allem dann aufgesucht werden kann, wenn der Hausarzt respektive die Hausärztin und die Stellvertretung nicht zur Verfügung stehen. Hier ist allenfalls mit Wartezeiten zu rechnen. Die Impftage und Impfzeiten am Kantonsspital können auf der Website www.zgks.ch eingesehen werden.

Nach wie vor gilt, dass in erster Linie Risikopersonen, Schwangere und Angehörige der Gesundheitsberufe und erst in zweiter Linie weitere Personen geimpft werden. Da der Impfstoff in Kontingenten an den Kanton geliefert wird, kann es unter Umständen vorkommen, dass Einzelne einige Tage auf ihre Impfung warten müssen.

Impftourismus ist wegen der begrenzten kantonalen Kontingente unerwünscht und unnötig. Man kann sich in jedem Kanton impfen lassen. Die geringen Unterschiede von wenigen Tagen beim Impfstart haben keine Auswirkungen. In den Arztpraxen werden jedoch selbstverständlich auch die eigenen Patientinnen und Patienten aus anderen Kantonen impfen.

Hygienemassnahmen nach wie vor wichtig
In den letzten Wochen hat sich das neue Grippevirus (H1N1) 2009, volkstümlich als Schweinegrippe bezeichnet, auch in der Schweiz rasch verbreitet. Einer weiteren Ausbreitung kann nur erfolgreich entgegen gewirkt und eine Grippepandemie möglichst verlangsamt werden, wenn die Menschen ihre Eigenverantwortung wahrnehmen und die Massnahmen zum Selbstschutz vor der Krankheit auch befolgen. Vor allem wird weiterhin eine regelmässige Händehygiene empfohlen.

Weitere Informationen
Auf den Websites des Bundes (www.pandemia.ch) und des Kantons Zug (www.zug.ch) sind ausführliche Informationen aufgeschaltet.

Weitere Informationen

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