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28.04.2009

Schweinegrippe: Der Kanton Zug ist vorbereitet

28.04.2009
Der Kanton Zug ist für den Fall, dass die Schweinegrippe auftreten sollte, gewappnet.

Zug, 28. April 2009


Schweinegrippe: Der Kanton Zug ist vorbereitet

Bisher (Stand Dienstag, 28. April, 17.00 Uhr) ist im Kanton Zug kein Verdachtsfall der Schweineinfluenza A/H1N1, der so genannten Schweinegrippe, aufgetreten. Sollte sich die Situation jedoch ändern, ist der Kanton Zug darauf vorbereitet.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat in der Nacht auf Dienstag, 28. April, im Zusammenhang mit dem Auftreten und der Verbreitung der Schweinegrippe die Warnstufe 4 ausgerufen. Die Stufe 4 (von insgesamt 6 Warnstufen) bedeutet, dass es zu begrenzten Ausbrüchen der Infektion mit ersten Übertragungsfällen von Mensch zu Mensch kommt

Der Kanton Zug hat Vorkehrungen getroffen

Das Auftreten der Schweinegrippe auch in der Schweiz wird den Kanton Zug nicht unvorbereitet treffen. Den Verantwortlichen kommt nun die seriöse Vorbereitung auf eine allfällige Pandemie zugute. Der Kantonsarzt hat die Ärzteschaft, die Spitäler und den Rettungsdienst bereits am Montag früh über die nötigen Vorkehrungen für diesen Fall informiert. Für erste Krankheitsfälle steht im Kantonsspital ein Isolierzimmer zur Verfügung. Auf der Homepage des Kantons Zug www.zug.ch sind unter dem Stichwort "Schweinegrippe" Informationen und hilfreiche Links abrufbar. Die Seite wird bei Bedarf laufend aktualisiert. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat im Internet zum Thema Schweineinfluenza eine spezielle Infoseite (www.bag.admin.ch/influenza/06411/index.html?lang=de#) eingerichtet und betreibt zu den Bürozeiten eine Hotline, Telefonnummer 031 322 21 00, für weitere Informationen.

Überreaktionen vermeiden

Überreaktionen und Panikmache sind keinesfalls angezeigt. Es genügt, die vom BAG resp. von der WHO empfohlenen Schutzmassnahmen einzuhalten. Beim Kontakt mit Verdachtsfällen soll eine chirurgische Schutzmaske getragen werden. Wichtig ist die gute Handhygiene durch regelmässiges Waschen mit Seife. Die individuelle Beschaffung von Tamiflu oder anderen spezifischen, antiviral wirksamen Grippemedikamenten wird zum jetzigen Zeitpunkt von den nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden ganz klar nicht empfohlen.

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