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13.04.2018

Tag der Notrufnummer 144

13.04.2018
Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion: Tag der Notrufnummer 144

Der nationale Tag der Notrufnummer 144, der jährlich am 14.4. stattfindet, soll die Bevölkerung auf die Wichtigkeit dieser Telefonnummer aufmerksam machen und das richtige Verhalten in Notfallsituation in Erinnerung rufen.
Daneben soll an diesem Tag aber auch die Arbeit der Rettungsdienste im Fokus stehen. Der Rettungsdienst Zug (RDZ) hat im vergangenen Jahr über 4900 Einsätze im Kanton Zug und den umliegenden Gebieten absolviert und Menschen in Notsituationen geholfen. Dabei spielen gerade neue digitale Lösungen eine immer wichtigere Rolle.

Auch wenn die einheitliche Notrufnummer 144 seit beinahe 20 Jahren in der ganzen Schweiz gültig ist, ist diese vielen Einwohnerinnen und Einwohnern nach wie vor nicht bekannt. Der 14.4. soll dazu dienen, diese Bekanntheit und das Wissen über das richtige Vorgehen im Notfall weiter zu fördern. Denn gerade in Notfallsituationen kann ein rasches und richtiges Handeln am Telefon entscheidend sein für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten.

Drei Fragen können Leben retten
Bei schwerwiegenden oder lebensbedrohenden Notfällen stehen die Rettungsdienste täglich während 24 Stunden zur Verfügung. Bei einer Alarmierung sollten dabei stets die drei wichtigsten Fragen beantwortet werden:

«Wo genau ist der Notfallort?», «Wie lautet Ihre Rückrufnummer?», «Was genau ist passiert?»

Im Kanton Zug wird die zuständige Einsatzleitzentrale (ELZ) seit Januar 2015 durch Schutz & Rettung Zürich betrieben. Diese Zentrale ist für die Disposition der Notfalleinsätze und der planbaren Krankentransporte sowie für die Alarmierung und Koordination der Rettungsmittel zuständig. «Unsere Erfahrungen nach drei Jahren Zusammenarbeit mit S&R Zürich sind sehr positiv, sowohl was die Qualität als auch die Geschwindigkeit der Abläufe angeht», fasst Andreas Müller, Leiter des RDZ, zusammen. «Für die Bevölkerung des Kantons Zug konnte so eine hervorragende Lösung gefunden werden», stellt Müller fest.

Digitale Neuerungen verbessern die Qualität im Kanton Zug weiter
Auch im Bereich der Rettungsdienste hält die Digitalisierung seit längerer Zeit Einzug. Neue technische Hilfsmittel helfen, die Fristen bei den Einsätzen zu reduzieren, die Planung aller beteiligten Stellen zu optimieren und somit die Versorgung weiter zu verbessern.
In Zusammenarbeit mit Schutz & Rettung Zürich führt der Rettungsdienst Zug so etwa digitale Einsatzprotokolle sowie die elektronische Bestellung von Transporten aus Kliniken ein, so dass die Planung und Abwicklung der Einsätze noch einfacher und effizienter ablaufen kann.
Zudem werden die Spitäler mit elektronischen Displays ausgestattet werden, auf welchen eintreffende Rettungswagen in Echtzeit aufgeführt werden. Das Spitalpersonal kann sich somit bereits vor dem Eintreffen über den Zustand der Patienten informieren und sich entsprechend vorbereiten. «Ich bin überzeugt, dass diese Entwicklungen helfen können, die äussert anspruchsvolle Arbeit der Rettungsdienste, die bereits jetzt auf sehr hohem Niveau ausgeführt wird, weiter zu optimieren», meint Gesundheitsdirektor Martin Pfister dazu.

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Medienmitteilung: Tag der Notrufnummer 144 13.04.2018

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