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26.09.2016

Zug neu auf Platz 4 der prä­mi­en­güns­tigs­ten Kan­to­ne

26.09.2016
Auf das Jahr 2017 rückt Zug in der Rang­lis­te der prä­mi­en­güns­tigs­ten Kan­to­ne vom sechs­ten auf den vier­ten Platz vor. Mit 3.9 Pro­zent liegt die Er­hö­hung der Durch­schnitts¬prä­mi­en für Er­wach­se­ne zudem unter dem schwei­ze­ri­schen Mit­tel­wert.

Auf das Jahr 2017 rückt Zug in der Rang­lis­te der prä­mi­en­güns­tigs­ten Kan­to­ne vom sechs­ten auf den vier­ten Platz vor. Mit 3.9 Pro­zent liegt die Er­hö­hung der Durch­schnitts­prä­mi­en für Er­wach­se­ne zudem unter dem schwei­ze­ri­schen Mit­tel­wert. Die Ent­wick­lung der Ge­sund­heits­kos­ten steht für den Zuger Ge­sund­heits­di­rek­tor Mar­tin Pfis­ter aber wei­ter­hin ganz oben auf der po­li­ti­schen Trak­tan­den­lis­te.

Nächs­tes Jahr be­trägt die mo­nat­li­che Durch­schnitts­prä­mie für Er­wach­se­ne im Kan­ton Zug 376 Fran­ken pro Monat (inkl. Un­fall, mit re­gu­lä­rer Fran­chise). Nur in den Kan­to­nen Ap­pen­zell In­ner­rho­den, Nid­wal­den und Uri sind die Prä­mi­en noch tie­fer; in allen an­de­ren 22 Kan­to­nen be­zahlt man mehr für die Kran­ken­ver­si­che­rung.

Tiefe Prä­mi­en als wich­ti­ger Vor­teil für die Zuger Be­völ­ke­rung
Für Re­gie­rungs­rat Mar­tin Pfis­ter ist das Prä­mi­en­ni­veau ein ent­schei­den­der Fak­tor der Stand­ort­at­trak­ti­vi­tät – gleich wie eine leis­tungs­fä­hi­ge Grund-​ und Not­fall­ver­sor­gung sowie ein op­ti­ma­ler Zu­gang zur Spe­zi­al­ver­sor­gung. «Bis weit in den Mit­tel­stand hin­ein ist die Kran­ken­kas­sen­rech­nung für eine Fa­mi­lie höher als die Steu­er­rech­nung. Des­halb muss der Kan­ton Zug auch bei den Prä­mi­en einen kla­ren Vor­teil bie­ten», ist der Zuger Ge­sund­heits­di­rek­tor über­zeugt.

Der Bund ist be­son­ders ge­for­dert
Der Schlüs­sel für viele Her­aus­for­de­run­gen im Be­reich der Kran­ken­ver­si­che­rung liegt beim Bund. Den Kan­to­nen sind oft die Hände ge­bun­den. Des­halb setzt sich Re­gie­rungs­rat Mar­tin Pfis­ter auch auf über­kan­to­na­ler Ebene für in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen ein, und zwar als Prä­si­dent der Zen­tral­schwei­zer Ge­sund­heits­di­rek­to­ren­kon­fe­renz und als Vor­stands­mit­glied der Kon­fe­renz der kan­to­na­len Ge­sund­heits­di­rek­to­rin­nen und -​direktoren (GDK). Für ihn ist klar: «Der Kan­ton Zug kann mit sei­ner qua­li­ta­tiv hoch­ste­hen­den und ef­fi­zi­en­ten Ge­sund­heits­ver­sor­gung in ver­schie­de­ner Hin­sicht als Vor­bild die­nen. Aber auch wir sind für neue Wege offen.»

Gros­se Un­ter­schie­de zwi­schen den ein­zel­nen An­ge­bo­ten
Je nach Ver­si­che­rer und Ver­si­che­rungs­mo­dell be­stehen teils mas­si­ve Dif­fe­ren­zen bei den Prä­mi­en. Bei der re­gu­lä­ren Grund­ver­si­che­rung bei­spiels­wei­se ver­langt der teu­ers­te An­bie­ter im Kan­ton Zug für die genau glei­che Leis­tung 50 Pro­zent mehr als der güns­tigs­te An­bie­ter. Ver­glei­chen lohnt sich also. Na­ment­lich gilt es, auch die be­son­de­ren Ver­si­che­rungs­for­men wie etwa das Hausarzt-​ oder das HMO-​Modell zu be­ach­ten.

Bild Le­gen­de:
Ent­wick­lung der Kran­ken­kas­sen­prä­mi­en 2017

 

 

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