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12.11.2019

Re­gie­rungs­rat in­for­miert sich über na­tio­na­le Si­cher­heits­ver­bunds­übung 19

12.11.2019
Die Zuger Re­gie­rung be­such­te heute die Ein­satz­lei­tung der Zuger Po­li­zei und des kan­to­na­len Füh­rungs­sta­bes wäh­rend der Übung des na­tio­na­len Si­cher­heits­ver­bunds SVU 19. Die Füh­rungs­or­ga­ne trai­nie­ren dabei die Be­wäl­ti­gung einer lang an­dau­ern­den Ter­ror­la­ge.

Die Zuger Re­gie­rung be­such­te heute die Ein­satz­lei­tung der Zuger Po­li­zei und des kan­to­na­len Füh­rungs­sta­bes wäh­rend der Übung des na­tio­na­len Si­cher­heits­ver­bunds SVU 19. Die Füh­rungs­or­ga­ne trai­nie­ren dabei die Be­wäl­ti­gung einer lang an­dau­ern­den Ter­ror­la­ge.

Der Re­gie­rungs­rat trägt die Ge­samt­ver­ant­wor­tung für das Kri­sen­ma­nage­ment des Kan­tons Zug. Er liess sich heute in den Füh­rungs­räu­men bei der Zuger Po­li­zei über die fik­ti­ve Lage und die Zu­sam­men­ar­beit im kan­to­na­len Füh­rungs­stab (KFS) in­for­mie­ren. An­läss­lich sei­nes Be­suchs zeig­te sich der Re­gie­rungs­rat be­ein­druckt über das gute Funk­tio­nie­ren des Kri­sen­stabs. Land­am­mann Ste­phan Schleiss hielt fest: «Sol­che Übun­gen stel­len sehr gute Vor­be­rei­tun­gen für den Ernst­fall dar. Wir sind über­zeugt, dass der Kan­ton Zug hier bes­tens ge­wapp­net ist.»

Mo­der­ne In­fra­struk­tur
Dabei liess sich der Re­gie­rungs­rat die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Bund sowie die in­ter­nen Pro­zes­se er­klä­ren. Er er­hielt auch einen guten Ein­druck von der erst kürz­lich er­neu­er­ten In­fra­struk­tur in den Füh­rungs­räu­men. Der Chef des KFS, Urs Marti, zeig­te sich eben­falls sehr zu­frie­den mit der Übungs­or­ga­ni­sa­ti­on: «Ins­be­son­de­re die neu or­ga­ni­sier­ten Räume und die mo­der­ne Tech­nik er­leich­tern die Zu­sam­men­ar­beit im KFS.» Die ver­schie­de­nen Funk­ti­ons­trä­ge­rin­nen und -​träger fin­den eine In­fra­struk­tur vor, mit der sie im Ernst­fall un­ver­züg­lich ihre Ar­beit auf­neh­men kön­nen.

Si­cher­heits­ver­bunds­übung SVU 19
Schweiz­weit leis­ten rund 70 Or­ga­ni­sa­tio­nen (Stäbe, Bun­des­stel­len, Kan­to­ne, Städ­te und kri­ti­sche In­fra­struk­tu­ren) einen Bei­trag zur Stabs­rah­men­übung. Die SVU 19 soll über­prü­fen, wie die in­vol­vier­ten Si­cher­heits­or­ga­ni­sa­tio­nen einen Kri­sen­fall be­wäl­ti­gen kön­nen und wie sie in einer an­ge­spann­ten Ter­ror­be­dro­hungs­la­ge zu­sam­men­ar­bei­ten. Das Sze­na­rio ist eine lang an­hal­ten­de Ter­ror­be­dro­hung durch An­grif­fe gegen kri­ti­sche In­fra­struk­tu­ren, er­pres­se­ri­sche For­de­run­gen und dro­hen­de An­schlä­ge.

Neue Ge­set­zes­grund­la­gen ab Ja­nu­ar
Die Übung fin­det im Kan­ton Zug auch im Hin­blick auf die er­neu­er­ten Ge­set­zes­nor­men zum Schutz der Be­völ­ke­rung im Fall von Gross­ereig­nis­sen, Ka­ta­stro­phen und Not­la­gen statt, die per 1. Ja­nu­ar 2020 in Kraft tre­ten. Das neue Ge­setz löst das ver­al­te­te Not­or­ga­ni­sa­ti­ons­ge­setz ab und ge­währ­leis­tet die Hand­lungs­fä­hig­keit von kan­to­na­len oder kom­mu­na­len In­sti­tu­tio­nen der Le­gis­la­ti­ve und der Exe­ku­ti­ve im Er­eig­nis­fall. Für Urs Marti bie­ten sol­che Übun­gen ein gutes Trai­nings­um­feld: «Im Fall eines tat­säch­li­chen Er­eig­nis­ses sind wir hand­lungs­fä­hig und haben die Grund­la­gen, um eine Krise rasch und ef­fi­zi­ent be­wäl­ti­gen zu kön­nen.»

Kon­takt
Urs Marti, Chef Kan­to­na­ler Füh­rungs­stab Zug
Tel. +41 41 723 72 01,

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen
https://www.vbs.admin.ch/de/themen/sicherheitspolitik/sicherheitsverbundsuebung-2019.html

Re­gie­rungs­rat in­for­miert sich über na­tio­na­le Si­cher­heits­ver­bunds­übung 19
Typ Titel Be­ar­bei­tet
MM_RR_an_SVU19_20191112 12.11.2019
MM_RR_an_SVU19_20191112 12.11.2019

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