Zug, 14. Januar 2013, 13:00 Uhr

006 / MEDIENMITTEILUNG

Kanton Zug: Drei alkoholisierte Lenker unterwegs

Am Wochenende (12. und 13. Januar 2013) hat die Zuger Polizei drei alkoholisierte Lenker aus dem Verkehr genommen. Die Atemalkoholteste zeigten dreimal Werte um 1 Promille.

In der Nacht von Freitag auf Samstag (12. Januar 2013) kurz vor 1:30 Uhr kontrollierte die Zuger Polizei in Rotkreuz bei der Dorfmatt eine 25-jährige Schweizerin. Die Frau fiel auf, weil sie ohne Licht unterwegs war. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1 Promille.

Einige Stunden später am Samstagmorgen (12. Januar 2013) kurz nach 8:00 Uhr wurde ein weiterer Lenker durch die Polizei aus dem Verkehr gezogen. Die Zuger Polizei fand den 28-jährigen Schweizer schlafend im Auto auf der Dersbachkreuzung in Risch. Dieses Mal zeigte der Atemalkoholtest 1.35 Promille. Dem Lenker wurde der Führerausweis entzogen.

In der Nacht auf Montag (13. Januar 2013) kurz vor Mitternacht wurde bei der Bushaltestelle Alpenblick in Cham erneut eine Automobilistin kontrolliert. Die 31-jährige Deutsche blies 1.09 Promille. Sie erhielt ein Fahrverbot für die Schweiz und musste ein Bussendepositum bezahlen.

Wer trinkt, fährt nicht
Immer wieder steigen nicht mehr fahrfähige Lenkende ins Auto. Die Alkoholpräventionskampagne "Fit für die Strasse?" soll Automobilisten für die Thematik sensibilisieren. Die Zuger Polizei wird im Hinblick auf die kommende Fasnacht vermehrt Alkoholkontrollen durchführen. Allen Autofahrenden empfehlen wir, sich zwingend an folgende Regeln zu halten:

• "Drink or Drive": Steigen Sie nicht ins Auto, wenn sie getrunken haben. Schon wenig Alkohol vermindert die Reaktionsfähigkeit.
• Benutzen Sie stattdessen öffentliche Verkehrsmittel oder (Sammel-)Taxis.
•  Organisieren Sie Fahrgemeinschaften und sorgen Sie dafür, dass der Lenker nicht trinkt.
• Halten Sie Personen davon ab, angetrunken zu fahren. Weigern Sie sich, mitzufahren.
• Zu guter Letzt: Alkohol baut sich langsam ab - fahren Sie deshalb niemals mit einem "Kater".

Weitere Auskünfte:
Noemi Landolt, Zuger Strafverfolgungsbehörden