019 / Menzingen: Frontalkollision nach verbotenem Überholmanöver
Zug, 12. Februar 2015, 09:30 Uhr
019 / MEDIENMITTEILUNG
Menzingen: Frontalkollision nach verbotenem Überholmanöver
Am Mittwochabend (11. Februar 2015) ist es auf der Kantonsstrasse 381, zwischen Ägeri und Zug, zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine Frau wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden.
Kurz nach 20:45 Uhr überholte eine 46-jährige in Richtung Zug fahrende Automobilistin trotz Verbot ein vorausfahrendes Fahrzeug. Dabei übersah sie eine korrekt entgegenkommende Autofahrerin (51). Diese versuchte auszuweichen, konnte die heftige Frontalkollision jedoch nicht verhindern.
Sanität und Feuerwehr als Lebensretter
Die mutmassliche Unfallverursacherin wurde in ihrem Auto eingeklemmt. Rettung brachte die alarmierte Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug, die die Frau aus dem Wrack befreite. Der alarmierte Rettungsdienst Zug leitete die Erstversorgung der Schwerverletzten ein und brachte sie schliesslich ins Spital. Zwei weitere Beteiligte wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst See-Spital (Horgen ZH) betreut.
Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. Während rund zwei Stunden war die Kantonsstrasse in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wurde über Allenwinden umgeleitet.
Die Zuger Polizei nahm der 46-Jährigen den Führerausweis auf der Stelle ab.
Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden