Zug, 14. Mai 2012, 10:40 Uhr

112 / MEDIENMITTEILUNG

Risch Rotkreuz: 1.4 Tonnen zu viel an Bord

Die Zuger Polizei hat einen Mann gestoppt, der mit einem überladenen Lieferwagen unterwegs war. Das zulässige Gesamtgewicht hatte er um 40% überschritten.

Am Freitag (11. Mai 2012) fiel einer Patrouille der Zuger Polizei kurz nach 07:30 Uhr ein Lieferwagen mit Anhänger auf, der auf der Buonaserstrasse in Richtung Rotkreuz dorfeinwärts unterwegs war. Die mit Verbundsteine beladene Fahrzeugkombination machte einen überladenen Eindruck und so entschlossen sich die Einsatzkräfte, den 55-jährigen Lenker zu stoppen. Eine Wägung ergab, dass das zulässige Gesamtgewicht um 1.4 Tonnen überschritten war. Statt einer erlaubten Last von 3.5 Tonnen zeigte die Nadel der Waage ein Gewicht von 4.9 Tonnen an. Zudem war das Baumaterial ungenügend gesichert und falsch verteilt, was zu einer massiven Überlastung der Achsen führte.

Um weiterfahren zu können, musste der Lenker einen Teil des Materials abladen und die Ladung entsprechend sichern.

Der 55-Jährige wurde angezeigt; er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.

Marcel Schlatter, Mediensprecher Zuger Strafverfolgungsbehörden