190 / Cham, Unterägeri, Inwil LU: Sechs Unfälle in sechs Stunden
Zug, 15. Dezember 2014, 16:00 Uhr
190 / MEDIENMITTEILUNG
Cham, Unterägeri, Inwil LU: Sechs Unfälle in sechs Stunden
Wegen mehrerer Verkehrsunfälle standen die Einsatzkräfte der Zuger Polizei am Montagmorgen (15. Dezember 2014) im Dauereinsatz. Von total sechs Unfällen ereigneten sich deren fünf auf der Autobahn.
Um etwa 07:30 Uhr wollte eine 22-jährige Frau in Unterägeri bei der katholischen Kirche die Zugerstrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren. Dabei wurde sie von einer unbekannten, aus Richtung Oberägeri kommenden Automobilistin angefahren. Ohne sich um die leicht verletzte Fussgängerin zu kümmern, fuhr die Verursacherin davon. Sie wurde wie folgt beschrieben: Graues, gekraustes Haar, zirka 65 Jahre alt. Die Gesuchte steuerte ein silbernes oder graues Auto älteren Jahrgangs mit Zuger Kontrollschildern. Hinweise sind an die Zuger Polizei erbeten (T 041 728 41 41).
Dreimal in der Blegikurve
Kurz nach 06:00 Uhr fuhr ein 44-jähriger Automobilist auf der A4a in Richtung Luzern. In der Blegikurve verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Es sollte nicht der einzige Unfall an dieser Stelle bleiben. Kurz vor 10:15 Uhr prallten dort ein 24-jähriger und kurz nach 12:00 Uhr ein 26-jähriger Autofahrer gegen die Leitplanke. Alle drei Beteiligten blieben unverletzt.
Auffahr- und Schleuderunfall
Bei der Ausfahrt Gisikon, auf der A14, kam es kurz vor 07:45 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Ein 30-Jähriger fuhr einer 23-Jährigen ins Heck. Diese verletzte sich dabei leicht.
Um 12:38 Uhr schliesslich ging bei der Zuger Polizei die Meldung über einen Selbstunfall auf der A4 ein. Ein 26-jähriger Automobilist war bei der Ausfahrt Cham ins Schleudern geraten und gegen die Leitplanke geprallt. Es blieb beim Blechschaden.
Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden