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17.08.2011

204 / Inwil LU: Anhängerzug überschlägt sich auf Autobahn

17.08.2011

Zug, 17. August 2011, 15:20 Uhr


204 / MEDIENMITTEILUNG

Inwil LU: Anhängerzug überschlägt sich auf Autobahn

Am Mittwoch (17. August 2011) hat ein Verkehrsunfall zur Sperrung der Autobahn A14 zwischen Gisikon LU und der Verzweigung Rütihof geführt. Ein Auto mit Anhänger hatte sich überschlagen. Ein Mann wurde leicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.

Ein 58-jähriger Automobilist fuhr mit einem Anhänger auf der Autobahn A14 in Richtung Zürich. Kurz vor 10:30 Uhr, er hatte die Einfahrt Gisikon LU gerade hinter sich gelassen, geriet der Anhänger ins Schlingern. Der Lenker verlor die Herrschaft über die Fahrzeugkombination. Sowohl der Anhänger, der sich vom Zugfahrzeug löste, wie auch das Auto überschlugen sich und wurden gegen die Leitplanken geschleudert. Glücklicherweise zog sich der 58-Jährige bloss leichte Verletzungen zu. Er wurde durch den Rettungsdienst Luzern ins Spital gebracht.

Das im Anhänger geladene Baumaterial verteilte sich grossflächig auf der Fahrbahn. Einige geladene Pflastersteine katapultierte es gar auf die Gegenfahrbahn. Ein in Richtung Luzern fahrender 72-jähriger Lenker konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit einem dieser Steine. Er blieb unverletzt.

Die drei involvierten Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Ebenso wurde die Autobahneinrichtung arg in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Sachschaden von gesamthaft 100'000 Franken.

Autobahn gesperrt
Für die aufwändige Reinigung der Fahrbahn sowie die Bergung musste die Autobahn A14 zwischen Gisikon LU und der Verzweigung Rütihof für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden.

Neben der Zuger Polizei und dem Rettungsdienst Luzern standen auch die Feuerwehr Hünenberg sowie Mitarbeitende der zentras und eines Abschleppdienstes im Einsatz.

Zeugenaufruf
Die Zuger Polizei sucht Zeugen. Personen, die den Unfallhergang beobachten konnten, sind gebeten, sich zu melden (T 041 728 41 41).

-> Der erwähnte ausserkantonale Autobahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut.


Marcel Schlatter, Mediensprecher Zuger Strafverfolgungsbehörden

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