219 / Risch Rotkreuz: Bootshaus abgefackelt
Zug, 2. September 2011, 10:30 Uhr
219 / MEDIENMITTEILUNG
Risch Rotkreuz: Bootshaus abgefackelt
Das Bootshaus beim Binzmühleweiher ist nicht mehr. In der Nacht auf Freitag (2. September 2011) brannte es nieder. Bereits in der Vornacht hatten dort Vandalen gewütet. Die Zuger Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen.
Kurz nach 02.00 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein, wonach im Wald beim Binzmühleweiher etwas brenne. Die sofort ausgerückte Feuerwehr Risch sah sich vor Ort mit dem im Vollbrand stehenden Bootshaus konfrontiert. Glücklicherweise hatte sie das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand.
Die Zuger Polizei vermutet Brandstiftung als Ursache des Feuers. Bereits in der Nacht zuvor hatten Vandalen beim Bootshaus gewütet. Unter anderem wurde versucht, dieses in Brand zu setzen (vgl. Medienmitteilung Nr. 218 / 2011).
Am Bootshaus entstand Totalschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken.
Im Einsatz standen rund 50 Feuerwehrleute und Polizeiangehörige.
Zeugenaufruf
Die ausgerückten Rettungskräfte beobachteten in der Nähe des Tatorts eine hell gekleidete Person. Diese war zu Fuss unterwegs und entfernte sich vom Brandplatz in allgemeine Richtung Bahnhof Rotkreuz. Die möglicherweise wichtige Auskunftsperson sowie weitere Zeugen, die Angaben zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich mit der Zuger Polizei in Verbindung zu setzen (T 041 728 41 41).
Marcel Schlatter, Mediensprecher Zuger Strafverfolgungsbehörden