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26.09.2011

238 / Zug: Autofahrer mit drei Promille unterwegs

26.09.2011

Zug, 26. September 2011, 11:20 Uhr


238 / MEDIENMITTEILUNG

Zug: Autofahrer mit drei Promille unterwegs

Tief ins Glas geschaut hat ein 42-jähriger Spanier. Mit fast drei Promille Atemalkohol setzte er sich hinters Steuer. Er war nicht der einzige betrunkene Autofahrer am vergangenen Wochenende. Bei einem weiteren Iberer zeigte der Test 2.5 Promille an.

Eine besorgte Autofahrerin meldete der Zuger Polizei am Freitagabend (23. September 2011), dass in Zug ein Auto mit spanischen Kontrollschildern in sehr unsicherer Fahrweise unterwegs sei. Eine ausgerückte Patrouille der Zuger Polizei stoppte das Fahrzeug kurz vor 21:00 Uhr an der Zugerbergstrasse in Zug. Ein beim 42-jährigen Lenker durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von fast drei Promille an. Zusätzlich gab der Spanier an, gekifft zu haben. Die Zuger Polizei nahm dem im Kanton Zug wohnhaften Beschuldigten den Führerausweis auf der Stelle ab.

In der Nacht auf Montag (26. September 2011) hatte es die Zuger Polizei erneut mit einem betrunkenen spanischen Automobilisten zu tun. An der Allmendstrasse in Zug bescheinigte die Atemalkoholmessung einem 38-Jährigen einen Wert von knapp 2.5 Promille. Weil der Iberer als Tourist im Land weilt, konnte ihm der Führerausweis nicht entzogen werden. Er wurde jedoch mit einem sofortigen Fahrverbot für die Schweiz belegt. Zudem musste er ein Bussendepositum in der Höhe von 1'500 Franken bezahlen.

Weiter zeigte am Samstagmorgen (24. September 2011) ein Drogenschnelltest bei einem 50-jährigen Schweizer positiv auf Cannabis an. Er wurde kurz nach 09:00 Uhr an der Chamerstrasse in Zug angehalten. Einen 40-jährigen Schweizer zog eine Polizeipatrouille am Sonntag (25. September 2011) kurz nach Mitternacht an der Knütwilerstrasse in Rotkreuz aus dem Verkehr. Er war mit knapp 0.9 Promille Atemalkohol unterwegs.

Anzeige an die Staatsanwaltschaft

Sämtlichen Beschuldigten wurde im Spital eine Blutprobe abgenommen. Die zwei des Betäubungsmittelkonsums verdächtigten Lenker mussten zudem eine Urinprobe abgeben. Alle vier wurden angezeigt und werden sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zu verantworten haben.


Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden

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