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21.12.2012

311 / Kanton Zug: Nachbarschaftshilfe

21.12.2012

Zug, 21. Dezember 2012, 10:45 Uhr


311 / MEDIENMITTEILUNG

Kanton Zug: Nachbarschaftshilfe

Der Kanton Zug wird immer grösser. Mit jedem neuen Einwohner wird das Leben anonymer. Gerade in der geselligen Weihnachtszeit sollte man aufmerksam sein und daran denken, dass nicht jeder auf ein stabiles soziales Umfeld zählen kann.

Die Zuger Polizei ruft zur Nachbarschaftspflege auf. Denn wer sich um seine Mitmenschen kümmert und aufmerksam ist, rettet unter Umständen Leben. So geschehen diese Woche in einer Zuger Gemeinde. Eine ältere Person stürzte in ihrer Wohnung und konnte nicht selber Hilfe holen. Die von Angehörigen alarmierten Einsatzkräfte fanden die Person in der Wohnung. Sie wurde durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht. Nicht alle Menschen können sich auf Angehörige oder ein stabiles soziales Umfeld verlassen. Seien Sie deshalb aufmerksam.

Unglückliche Zwischenfälle können alle treffen
Über längere Zeit kein Lebenszeichen von im selben Haus lebenden Menschen, ein seit geraumer Zeit unbewegtes Auto oder ein seit Wochen nicht mehr geleerter Briefkasten können Alarmzeichen sein. Melden Sie sich in solchen Fällen einmal bei Ihrer Nachbarin oder Ihrem Nachbarn und schauen Sie, ob alles in Ordnung ist. Wenn Sie Merkwürdiges beobachten oder befürchten, dass etwas nicht stimmen sollte, zögern Sie nicht, die Polizei zu informieren.

Übrigens: In einer wachsamen Nachbarschaft haben es auch Einbrecher, Diebe und Betrüger schwerer. Deshalb gilt auch in der heutigen Zeit der zunehmenden Anonymität: miteinander leben heisst, füreinander da sein.


Die Zuger Polizei wünscht Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute fürs kommende Jahr.


Noemi Landolt,  Zuger Strafverfolgungsbehörden
 

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