311 / Zug: Betrunkene Autolenkerin verursacht Selbstunfall
Zug, 10. Dezember 2011, 14:55 Uhr
311 / MEDIENMITTEILUNG
Zug: Betrunkene Fahrzeuglenkerin verursacht Selbstunfall
Eine 38-jährige Schweizerin wollte sich mit ihrem Personenwagen einer Polizeikontrolle entziehen. Bei der Flucht verlor sie die Herrschaft über ihr Fahrzeug.
Am Samstagmorgen (10. Dezember 2011), kurz vor 04:00 Uhr, wollte eine Patrouille der Zuger Polizei auf der Göblistrasse in Zug einen auffällig fahrenden Personenwagen kontrollieren. Die 38-jährige Lenkerin ignorierte jedoch die Haltezeichen der Polizisten und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Sie fuhr auf der Industriestrasse im innerortsbereich mit Geschwindigkeiten von bis 100 km/h in Richtung Stadtzentrum. Beim Versuch in die Poststrasse abzubiegen verlor die Personenwagenlenkerin die Herrschaft über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum sowie Steinpöller und Abgrenzungsstangen am rechten Fahrbahnrand. Hier endete ihr Fluchtversuch. Die Frau wurde nur leicht im Gesicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst Zug ambulant vor Ort behandelt. Bei der Überprüfung ihrer Fahrfähigkeit wurden Alkoholsymptome festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemlufttest verlief mit 1.35 Promillen positiv. Die Verunfallte musste sich im Spital einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerausweis auf der Stelle abgeben.
Bei diesem Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von rund 25'000 Franken. Für den Verkehrsdienst vor Ort und zur Reinigung des ausgelaufenen Motorenöls wurde die Freiwillige Feuerwehr Zug mit 15 Angehörigen aufgeboten. Diese konnten die ausgelaufene Flüssigkeit mittels Ölbinder aufnehmen.
Weitere Auskünfte:
Judith Aklin, Kommunikationsverantwortliche der Zuger Polizei, steht Ihnen während den Bürozeiten zur Verfügung (T 041 728 41 14). Für O-Töne am Radio wählen Sie bitte T 041 728 49 45.