Dienst Spezialisierte Ermittlungen
Der Dienst Spezialisierte Ermittlungen befasst sich primär mit Gewalt- und Strukturkriminalität. Sein Aufgabenfeld umfasst die Verfolgung von schweren Straftaten insbesondere in den Bereichen
- qualifizierte Betäubungsmittelkriminalität,
- qualifizierte Delikte gegen das Vermögen,
- qualifizierte Delikte gegen Leib/Leben und gegen die Freiheit (Kapitalverbrechen),
- qualifizierte Sexualdelikte,
- gemeingefährliche Verbrechen (z.B. Brandstiftung).
Der Dienst ist ausserdem Ansprechstelle für organisierte Kriminalität, Menschenhandel und Kulturgüter.
In enger Zusammenarbeit mit der fallführenden Staatsanwaltschaft erheben die Ermittlerinnen und Ermittler Informationen und Beweismittel und werten diese aus. Sie vernehmen Beschuldigte, Auskunftspersonen und Zeugen und führen zudem offene und verdeckte Massnahmen wie Hausdurchsuchungen oder Telefonüberwachung durch.
Dem Dienst angegliedert sind die beiden Fachstellen Besondere Ermittlungsmassnahmen und Pädokriminalität. Während Erstere u.a. Vorermittlungen im kriminalitätsgeneigten Umfeld tätigt, betreibt die Fachstelle Pädokriminalität u.a. proaktive Ermittlungen im Internet, um sexuelle Handlungen mit Kindern und andere schwere Straftaten zu verhindern und aufzudecken.