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Fit für die Strasse?

Fit für die Strasse?
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Alkohol gehört zu den grössten Risikofaktoren im Strassenverkehr. Bereits bei geringen Mengen beeinträchtigt Alkohol die Fahrfähigkeit. Die Reaktionszeit verzögert sich. Betrunkene bremsen beispielsweise deutlich härter, lenken ruckartiger und beherrschen das Gegensteuern nicht.

Veränderte Wahrnehmung unter Alkoholeinfluss:

  • Die Blendempfindlichkeit steigt, weil sich die Pupille bei plötzlichem Lichteinfall (z. B. durch entgegenkommende Scheinwerfer) zu langsam schliesst.
  • Das Einschätzen von Entfernungen ist erschwert, weil die Augenlinse unter Alkoholeinfluss nicht mehr schnell genug von nah auf fern (oder umgekehrt) umschalten kann. Ein alkoholisierter Lenker fährt häufig zu dicht auf.
  • In der Folge ist auch das Gefühl für die Geschwindigkeit beeinträchtigt, weil das Tempo vom Gehirn aus der wahrgenommenen Distanz sowie der verstrichenen Zeit errechnet wird
  • Das Blickfeld ist eingeschränkt, der so genannte Tunnelblick tritt auf. Informationen am Rande des Sehfeldes (Fussgänger oder Fahrzeuge, sich von der Seite
    her nähern) werden sehr viel schlechter wahrgenommen.

Mit gezielten Aktionen, zum Beispiel in der Vorweihnachtszeit und zur Fasnachtszeit, ist die Polizei bestrebt, möglichst viele alkoholisierte Lenker aus dem Verkehr zu ziehen und so Schlimmeres zu verhindern. Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Zuger Polizei auch an der schweizweit bekannten Präventionskampagne «Fit für die Strasse?». Sie dient dazu, Verkehrsteilnehmende zu sensibilisieren.

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