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03.03.2011

Bahn und Bus sind weiterhin im Aufwärtstrend

03.03.2011

Im vergangenen Jahr haben erneut mehr Reisende vom Angebot des öffentlichen Verkehrs im Kanton Zug Gebrauch gemacht: Auf den Bahn- und Buslinien des Regional- und Ortsverkehrs wurden 2010 rund 25,3 Millionen Fahrten registriert - das sind 3,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Infolge zunehmender Nachfrage wird bereits ab Montag, 7. März 2011 auf der Stadtbahnlinie S2 im Morgenverkehr ein zusätzlicher Zug eingesetzt.

Der Aufwärtstrend im öffentlichen Regionalverkehr des Kantons Zug ist ungebrochen: Gegenüber dem Jahr 2009 haben die Fahrgastfrequenzen auf den Bahn- und Buslinien innerhalb des Kantons um rund 820'000 Fahrten oder um 3,4 Prozent zugenommen; im Vorjahr war ein Wachstum von 2,4 Prozent verzeichnet worden. Insgesamt waren es im vergangenen Jahr 25,3 Millionen Fahrten, die die Reisenden mit den Bahnen und Bussen zurückgelegt haben. Zu präzisieren ist, dass in dieser Zahl diejenigen Personen, die innerhalb des Kantons Zug die Fernverkehrszüge der SBB genutzt haben, noch nicht enthalten sind.

"Auf dem richtigen Weg"
Für Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr, bestehen keine Zweifel: «Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Angebotskonzepts "Bahn und Bus aus einem Guss" in den vergangenen Jahren sind wir offensichtlich auf dem richtigen Weg. Die steigende Nachfrage nach Leistungen im öffentlichen Verkehr ist der beste Beweis dafür». In diesem Zusammenhang weist Hans-Kaspar Weber darauf hin, dass seit der Inbetriebnahme der Stadtbahn und des neuen Buskonzepts Ende 2004 die Frequenzen des Regional- und Ortsverkehrs im Kanton Zug um rund 6,3 Millionen Fahrten oder um 33 Prozent zugenommen haben.

Von den 25,3 Millionen Fahrten des Jahres 2010 entfielen 71 Prozent auf die Buslinien und die Zugerbergbahn und die restlichen 29 Prozent auf die Stadtbahn- und S-Bahn-Linien, die innerhalb des Kantons Zug verkehren. Bei den Bahnen hatte die Stadtbahnlinie S1 im Korridor Cham-Zug mit einem Plus von knapp 170'000 Fahrten im vergangenen Jahr den höchsten ab-soluten Zuwachs zu verzeichnen. Bei den Buslinien lag der Korridor Zug-Steinhausen-Cham mit einem Plus von 192'500 Fahrten an der Spitze, gefolgt von den Buslinien im Knotenpunkt Bahnhof Cham mit einem Zuwachs von 137'000 Fahrten gegenüber dem Vorjahr.

Ab Montag zusätzlicher Zug auf der S2
Die erfreuliche Entwicklung der Nachfrage im öffentlichen Verkehr hat zur Folge, dass bereits ab dem kommenden Montag, 7. März 2011 auf der Stadtbahnlinie S2 von Montag bis Freitag ein zusätzlicher Zug zum Einsatz kommen wird, um Kapazitätsengpässen in der Hauptverkehrszeit am Morgen vorzubeugen. Der gegenwärtige Frühzug, der Erstfeld um 5.31 Uhr verlässt, wird neu mit einer grösseren Komposition geführt und wird zwischen Arth-Goldau und Zug nur noch in Walchwil anhalten (Abfahrt in Walchwil um 6.12 Uhr). Die Bedienung der Stadtbahnhaltestellen zwischen Walchwil und Zug wird neu durch einen zusätzlichen Zug der S2 sichergestellt, der ab Arth-Goldau 10 Minuten vor der Komposition aus Erstfeld verkehrt (Abfahrt in Walchwil um 6.02 Uhr). Beide Züge vermitteln in Zug gute Fernverkehrsanschlüsse Richtung Zürich und Luzern.

Hans-Kaspar Weber zum neuen Morgenangebot auf der Stadtbahnlinie S2: «SBB Regionalverkehr und die an der S2 beteiligten Kantone Zug, Schwyz und Uri reagieren mit dieser Angebotsmassnahme, die ausserhalb der üblichen Fahrplananpassungen vorgenommen wird, schnell und unbürokratisch auf ein echtes Bedürfnis der Kundinnen und Kunden.»

 


Weitere Auskünfte:
Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr, Tel. 041 728 55 41
 

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